Lukas traversing system - Handbuch (Seite 29)

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11. Versetzen Sie Ihr separates Lastanhebesystem zum Absetzen so, dass Sie dass
aufzugleisende Fahrzeug wieder sicher anheben können. Bei nicht waagrechter
Ausrichtung der Aufgleisbrücke gegen Wegrollen, Abrutschen, Kippen gesichert werden,
um eine ungewollte Bewegung des aufzugleisenden Fahrzeugs zu vermeiden!
12. Heben Sie das aufzugleisende Fahrzeug an und entfernen Sie das Unterbaumaterial
von den Wälzwagen.
13. Setzen Sie das Fahrzeug mit Ihrem separaten Lastanhebesystem auf dem Gleis ab.
14. Fahren Sie den Verschiebezylinder wieder in die Grundstellung zurück.
15. Bauen Sie abschließend die verwendeten Komponenten des Verschiebesystems wieder
ab.
HINWEIS:
Der Verschiebeweg ist nur durch die Länge der Aufgleisbrücke oder der
Gesamtlänge der verbundenen Aufgleisbrücken begrenzt.
6.4.2 Verschieben mit auf dem Wälzwagen stehendem/n Hydraulikzylinder/n:
Vorgehensweise:
1. Stellen Sie das Aufgleissystem, wie in Kapitel “Aufstellung des DUO-Verschiebesystems”
und den separaten Betriebsanleitungen der verwendeten weiteren Komponenten
beschrieben, auf.
2. Heben Sie das Fahrzeug mit dem Hydraulikzylinder (den Hydraulikzylindern) an, so
dass dieses nicht kippen oder wegrutschen kann.
VORSICHT / ACHTUNG!
Ein Verwenden von Stufensätzen in Verbindung mit dem auf dem Wälzwagen
stehenden Hydraulikzylinder ist strengstens verboten!
3. Verfahren Sie den Verschiebezylinder so weit, bis der Endpunkt für den
Verschiebevorgang erreicht ist. Reicht der Verschiebeweg von 280 mm zwischen
einem Langlochpaar nicht aus, müssen Sie den Verschiebezylinder nachsetzen..
4. Zum Nachsetzen fahren Sie den Verschiebezylinder in die Langlochmitte, um die
Leichtgängigkeit des ein-/ausfahrenden Ankerzylinders zu gewährleisten. Nun fahren
Ankerzylinder ein.
6. Fahren Sie jetzt den Ankerzylinder wieder aus, wodurch dieser die Verschiebeeinheit
wieder verrastet. Im Langloch sollten Sie den Ankerzylinder vor dem Ver-/Entriegeln
in die Bohrungsmitte fahren, um die Leichtgängigkeit des ein-/ausfahrenden Kolbens
zu gewährleisten. Fahren Sie jetzt den Verschiebezylinder bis in die Mitte von zwei
Bohrungen.
7. Ohne Einrastung im Langloch, muss der Wälzwagen nötigenfalls bei nicht waagrechter
Ausrichtung der Aufgleisbrücke gegen Wegrollen gesichert werden, um eine unge-
wollte Bewegung des aufzugleisenden Fahrzeugs zu vermeiden!n Fahren Sie nun den
Ankerzylinder wieder aus und verfahren Sie den Verschiebezylinder solange bis der
Ankerzylinder wieder einrastet. Nach dem Einrasten bewegen sich die Wälzwagen in
die gewünschte Richtung.
VORSICHT / ACHTUNG!
Achten Sie darauf, dass die Wälzwagen beim mehrmaligen Verschieben
nicht von der Aufgleisbrücke geschoben werden!