Metrohm 901 Titrando Benutzerhandbuch

Seite 50

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6.2 Karl-Fischer-Titration

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901 Titrando

Problem

Ursache

Abhilfe

Das Stoppkriterium ist
ungeeignet.

Die Regelparameter anpassen (siehe Hand-
buch/Hilfe der verwendeten Software):

Die Stoppdrift erhöhen.

Eine kurze Abschaltzeit wählen.

Siehe auch: Die Drift wird
nach jeder Titration höher.

Die Probe wird über-
titriert.

Die Inkremente am Schluss
der Titration sind zu gross.

Benutzerdefinierte Titrationsgeschwindig-
keit auswählen und die Dosierrate verrin-
gern (siehe Handbuch/Hilfe der verwende-
ten Software).
Folgendes Experiment liefert einen Anhalts-
punkt für die optimale Dosierrate: Während
des Konditionierens die Drift anzeigen und
Probe zugeben, ohne die Titration zu star-
ten. Einen Wert unterhalb der höchsten
Drift als Dosierrate wählen.

Schneller rühren.

Der Methanolanteil im
Arbeitsmedium ist zu
gering.

Das Arbeitsmedium austauschen.

Den Anteil an Lösungsvermittler verringern,
falls mit Lösungsmittelgemischen gearbei-
tet wird, siehe Fachliteratur.

Die Elektrode könnte
belegt sein.

Die Elektrode mit Ethanol oder einem geeigne-
ten Lösungsmittel abwischen.

Die Lösung wird
nach jeder Titration
dunkler.

Das Arbeitsmedium austauschen.

Die Elektrode könnte
belegt sein.

Die Elektrode mit Ethanol oder einem geeigne-
ten Lösungsmittel abwischen.

Die Elektrode hat einen
Kurzschluss.

1. Die Pt-Drähte kontrollieren.
2. Den Elektrodencheck einschalten.

Der Endpunkt wird
zu schnell erreicht.

Die Dosierrate ausserhalb
des Regelbereiches ist zu
gross.

Benutzerdefinierte Titrationsgeschwindigkeit
auswählen und die Dosierrate verringern (siehe
Handbuch/Hilfe der verwendeten Software).

Die Titrationszeiten
bei der volumetri-
schen Titration wer-
den immer länger.

Bei Zweikomponentenrea-
genzien kann die Pufferka-
pazität des Lösungsmittels
erschöpft sein.

Das Arbeitsmedium austauschen.

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