Banner A-GAGE MINI-ARRAY Series - Handbuch (Seite 17)

Konfiguration des Controllermoduls
121362 – 07/05 – 17
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5.1.2 Werkseinstellungen
Unter den 15 verfügbaren Controllermodul-Ident-Nummern (‘A’ bis ‘O’) ist die
Werkseinstellung A. Einstellbare Baudraten sind 9600, 19200 und 38400. Werkseinstellung
ist 9600. Siehe Abschnitt 5.3.1 für Informationen zur Änderung dieser Einstellungen.
5.2 Systemausrichtung
Die Sender-/Empfängerpaare haben ein weites Sichtfeld und lassen sich einfach ausrichten.
Der empfohlene Abstand zwischen Sender und Empfänger reicht von 381 bis 1828 mm. (Es
kann auch ein kürzerer Abstand verwendet werden. Zu Einzelheiten wenden Sie sich bitte
ans Werk.) Das Ausrichtverfahren sollte bei der Systeminstallation durchgeführt und jedes
Mal wiederholt werden, wenn einer oder beide Sensoren bewegt werden. Die Ausrichtung
des Systems kann mit der Ausrichtungs-Routine der Konfigurations-Software oder mit dem
Ausrichtungs-Schalter an der Vorderseite des Controllermoduls automatisch spezifiziert wer-
den.
Das System kann auch extern über Pin 14 und 15 am Klemmenblock ausgerichtet wer-
den. Legen Sie 10 bis 30 VDC an die Pins an (siehe Abbildung 3-3, 3-4, 3-5 und 3-6), um
die Drucktasterbetätigung zu simulieren. (Legen Sie zum Beispiel 3 Sekunden lang ein
Eingangssignal an, um auf den Ausrichtungsmodus zuzugreifen.)
Achten Sie darauf, dass die Sensoren wie in Abschnitt 3.3 dargestellt verdrahtet worden
sind. Legen Sie am Controllermodul über die Klemmen Nr. 1 und Nr. 2 Spannung an (16 bis
30 VDC). Die Diagnose-Anzeige zeigt, dass die Sensoren einen Einschalttest durchlaufen:
zuerst der Empfänger, dann der Sender. Nachdem die Sensoren getestet worden sind und
das System einsatzbereit ist, zeigt die Diagnose-Anzeige ‘––’ oder ‘––.’. Siehe Abbildung 5-4.
5.2.1 Drucktaster-Ausrichtungs-Routine
Bei der Installation bzw. jedes Mal, wenn der Sender und/oder der Empfänger bewegt wer-
den, muss das System neu ausgerichtet werden. Halten Sie den Ausrichtungsschalter an der
Fronttafel des Controllermoduls 3 Sekunden lang gedrückt, bis der Buchstabe ‘
A ’ auf der
Diagnose-Anzeige erscheint. Das System “lernt einen Freizustand”, .d.h. keine Strahlen sind
blockiert. Drehen Sie die Sensoren nach Bedarf (ohne jedoch den Abstand zwischen ihnen
zu ändern). Wenn die grüne Ausrichtungs-LED am Controllermodul und Empfänger leuchtet,
sind die Sensoren richtig ausgerichtet. Um den Ausrichtungsmodus zu verlassen, halten Sie
den Ausrichtungsschalter wieder 3 Sekunden lang gedrückt.
Während des Ausrichtverfahrens fragt das System jeden Empfängerkanal ab, um die
Funktionsreserve zu messen, und führt eine grobe Einstellung der Funktionsreserve durch.
Nach Beendigung des Ausrichtverfahrens wird die Signalstärke jedes Kanals in einem nicht
flüchtigen Speicher gespeichert. Das System ist jetzt einsatzbereit und braucht nicht wieder
ausgerichtet zu werden, solange der Sender oder Empfänger nicht bewegt werden.
Abbildung 5-4. Diagnose-Anzeige zeigt
einen freien Strahlzustand
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