Konfiguration des controllermoduls, 7 schaltausgangskonfiguration – Banner A-GAGE MINI-ARRAY Series Benutzerhandbuch

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Konfiguration des Controllermoduls

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5.3.7 Schaltausgangskonfiguration

Schaltausgangskonfiguration = Analysemodus-Zuweisung. Die Schaltausgänge Nr. 1 und
Nr. 2 (“Alarm”) können jeweils einzeln einem der in Abschnitt 5.3.4 programmierten Scan-
Analyse-Modi zugewiesen werden (siehe Abbildung 5-16 und 5-22).

Neben jedem Schaltausgangs-Zuweisungsmenü befinden sich Felder für den

Low

(unte-

ren) und

High

(oberen) Schaltpunkt. Die Zahl in jedem Feld steht für einen Strahl im

Lichtvorhang (wobei Strahl Nr. 1 dem Kabelende des Senders und des Empfängers am
nächsten ist). Die unteren und oberen Schaltpunkte können durch Anklicken eines Felds und
Eingabe einer neuen Zahl geändert werden.

Wenn der ausgewählte Scan-Analysemodus einen ersten oder letzten blockierten oder
erzeugten (nicht blockierten) Strahl umfasst, wird der zugewiesene Ausgang aktiviert, wenn
der während eines Scans identifizierte Strahl innerhalb des Bereichs der Schaltpunkte fällt.
Wenn der Scan-Analysemodus insgesamt blockierte oder erzeugte Strahlen umfasst, wird
dieser zugewiesene Ausgang aktiviert, wenn der Wert der insgesamt während eines Scans
gezählten Strahlen innerhalb des Bereichs der Schaltpunkte fällt.

Es ist darauf zu achten, dass die zur Zuweisung der Scan-Analysemodi zu den
Schaltausgängen verwendeten Pulldown-Menüs zwei Invertierungsoptionen enthalten. Wenn
entweder

MEAS1 inverted

oder

MEAS2 inverted

ausgewählt wird, wird der betroffene

Schaltausgang deaktiviert (abgeschaltet), wenn ein Scan-Analysewert innerhalb des Bereichs
der Schaltpunkte fällt.

Hysterese

-Werte für jeden Endwert des Schaltpunktbereichs können ebenfalls eingestellt

werden (Abbildung 5-22). Die Hysterese bestimmt die Abweichungsgröße, die an jedem
Schaltpunkt (

oben

und

unten

) auftreten muss, damit der betroffene Ausgang seinen Status

ändert. Die Hysterese verhindert instabile Ausgangszustände, wenn der Scan-Analysewert
exakt mit einem der Schaltpunkte übereinstimmt. Die Standard-Hystereseeinstellung ist ein
Strahl weniger als der untere Schaltpunkt und ein Strahl mehr als der obere Schaltpunkt.

Scan #

Bietet neben Hystereseeinstellungen eine andere Möglichkeit, um das Ausgangsans

prechverhalten zu glätten. Ausgänge werden nur nach der ausgewählten Anzahl identischer
(innerhalb der Hysteresegrenzen) Scans aktualisiert. Über das Menü können 1 bis 9 Scans
ausgewählt werden. Bei Schaltausgängen muss der Scan-Analysewert für die gesamte
ausgewählte Anzahl aufeinander folgender Scans entweder innerhalb oder außerhalb der
Hysteresegrenzen bleiben, damit der Ausgang reagieren kann. Siehe Abbildung 5-23.

Alarm und Trigger
Schaltausgang Nr. 2 (nur) hat zwei zusätzliche Optionen: Alarm und Trigger.

Alarm:

Ausgang Nr. 2 wird jedes Mal aktiviert, wenn das System einen Sensorfehler erkennt

(z. B. ein gelöstes Kabel), oder wenn die Funktionsreserve eines oder mehrerer Strahlen
unzureichend wird.

Trigger:

Kann verwendet werden, um ein zweites Controllermodul anzusteuern, vor-

ausgesetzt die kontinuierliche Scan-Methode wird ebenfalls verwendet. Wenn sich das
Controllermodul in geradem Scan-Modus befindet, definiert die

Triggerkanalnummer

die

Strahlennummer während eines Scans, bei der das Triggerausgangssignal erfolgt (Abbildung
5-23). Beim Triggerausgangssignal handelt es sich um einen 100-µs-Impuls (0.0001 s).
Wenn das Controllermodul auf einfachen oder doppelten Konturenscan eingestellt ist, erfolgt
der

Triggerimpuls

am Ende des Scans (die

Triggerkanalnummer

wird ignoriert).

Abbildung 5-22. Zuweisung eines

Analyse-Modus zu
jedem Schaltausgang
(PSF-Konfigurations-
Screen). Alarm- und
Triggerausgangs-Optionen
sind nur für Schaltausgang
Nr. 2 verfügbar.

Abbildung 5-24. Triggerkanal

Abbildung 5-23. Scan-Nr. (PSF-

Konfigurations-Screen)

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