Anhang a: datenübertragung, A.2 serielles datenformat und header-string – Banner A-GAGE MINI-ARRAY Series Benutzerhandbuch

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Anhang A: Datenübertragung

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Abbildung A-1. Serielle

Übertragungsoptionen
(PSF-Konfigurations-
Screen)

Anhang A: Datenübertragung

A.1 Befehls-String im Host-Modus

Wie bereits in Abschnitt 5.3.2 dieser Anleitung beschrieben, verfügt das Controllermodul
über drei Steuermodus-Optionen: kontinuierlich, Gate und Host. Für den Host-Modus ist ein
serieller Übertragungs-String von einem separaten Gerät erforderlich, gewöhnlich einem PC
oder einem Prozess-Controller. Das serielle Übertragungs-Medium kann entweder RS-485
oder RS-232 sein.

Wenn Host-Steuermodus eingestellt ist, initiiert der Host-Prozesscontroller Scans mit einem
Befehls-String. Beim Befehls-String handelt es sich um eine Drei-Byte-Nachricht, die aus
folgendem besteht:

• Steuer-Byte mit Dezimalwert 248,

• Controller-ID (die Identifizierung eines spezifischen Controllermoduls im String, das durch

einen von 15 ASCII-Buchstaben von A bis O gekennzeichnet und in der PSF-Datei spezifi-
ziert ist),

• Scan-Initiierungs-Byte (ASCII-Buchstabe S).

Der Befehls-String ist weiterhin wie folgt definiert:

/*the below C code will define an array called msg that will contain the Host Scan Command */
unsigned char msg[3]; /*declare three byte unsigned character array using C language */
msg[0]=248; /*control byte */
msg[1]=65; /*assume the controller ID is the letter A */
msg[2]=83; /*assume initiation byte which is the ASCII letter S */

Der Zentralrechner überträgt diese Drei-Byte-Nachricht mit der definierten Baudrate. Das
Format besteht aus einem Start-Bit, einem Stopp-Bit, gerader Parität und acht Daten-Bits.
Wenn das Controllermodul diese Nachricht empfängt, initiiert es einen Scan (vorausgesetzt,
Host-Modus wurde eingestellt) und aktualisiert dann seine Ausgänge nach Bedarf. Das
Controllermodul wartet dann auf den nächsten Befehl vom Zentralrechner, bevor es einen
neuen Scan initiiert.

A.2 Serielles Datenformat und Header-String

Die programmierten Mess-Modi bestimmen die Art der Informationen, die seriell übertragen
werden. Wenn zum Beispiel Meas1 für “Erster blockierter Strahl” und Meas2 für “Letzter
blockierter Strahl” eingestellt wird, enthalten die zum Zentralrechner übertragenen Daten die
Werte des ersten und letzten blockierten Strahls. Im Mess-Modus “ALL” wird der Status aller
Strahlen zum Zentralrechner übertragen.

Neben den Mess-Modus-Informationen enthält die Datenübertragung auch einen Zwei-
Byte-Start-String und ein Abschluss-Byte. Der Start-String besteht aus einem ersten
unveränderlichen Byte, gefolgt von der Controller-ID. Der Wert des ersten Bytes ist 1C hexa-
dezimal bzw. 28 dezimal. Am Ende des Strings setzt das Controllermodul ein Abschluss-Byte.
Das Abschluss-Byte ist das ASCII-Zeichen für einen Zeilenvorschub (Hexadezimalwert 0A).
Diese drei Bytes werden zusammen als serieller Header-String bezeichnet.

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