Seegangsfilter, Segeln – B&G Triton Display Benutzerhandbuch

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Autopilot-Einstellungen |

Triton Betriebsanleitung

Seegangsfilter

Mit dem Seegangsfilter wird die Ruderaktivität und die Autopilot-Empfindlichkeit bei
unruhiger See reduziert.

Aus:

Der Seegangsfilter ist deaktiviert. Dies ist die Standardeinstellung.

Auto:

Reduziert die Ruderaktivität und die Autopilot-Empfindlichkeit bei unruhiger
See in einem adaptiven Prozess. Die Einstellung „Auto“ wird empfohlen, wenn
Sie den Seegangsfilter verwenden möchten.

Manuell

Mit der Einstellung für die Reaktionskontrolle im Hauptmenü verknüpft.
Diese Einstellung kann verwendet werden, um die optimale Kombination
aus Kursbeibehaltung und niedriger Ruderaktivität unter rauen, aber
gleichbleibenden Seebedingungen zu ermitteln.

Segeln

Legt fest, wie der Autopilot reagiert, wenn er für die Verwendung mit einem Segelboot
eingestellt ist.

¼

Hinweis:

„Segeln“ ist im Menü nur verfügbar, wenn der Bootstyp im Installationsmenü auf

„Segelboot“ gesetzt wurde.

Wende-Zeit

Wenn Sie eine Wende im Wind-Modus durchführen, kann die Geschwindigkeit der Wende
(Kurvengeschwindigkeit) eingestellt werden. Dadurch erhalten Einhandsegler Zeit, sich bei
einer Wende um das Boot und die Segel zu kümmern.
Eine Wende, die ohne wechselnde Windseite durchgeführt wird, erfolgt ebenfalls zu einer
kontrollierten Kurvengeschwindigkeit.

Bereich

Änderung

pro Schritt

Standard

Einheiten

2 - 50

1

12

Zweiter

Wendewinkel

Im Auto-Modus „Windtyp“ ersetzt der festgelegte Wendewinkel eine vergleichbare Änderung
des eingestellten Kurses mithilfe der Steuerbord- und Backbord-Tasten.

Bereich

Änderung

pro Schritt

Standard

Einheiten

50 - 150

1

100

º

Windtyp

Ist der Windtyp auf „Auto“ festgelegt, legt der Autopilot die scheinbare und wahre
Windsteuerung automatisch fest. „Auto“ ist Standard und wird für den Fahrbetrieb empfohlen.
Wenn das Boot gleitet, bewegt es sich auf den Wellen. Dies kann eine deutliche Veränderung
der Bootsgeschwindigkeit und damit auch des scheinbaren Windwinkels mit sich bringen.
Daher wird beim Gleiten die wahre Windsteuerung verwendet, während der scheinbare Wind
beim Kreuzen oder Segeln am Wind verwendet wird.

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