1 bootfähige medien erstellen – Acronis True Image 2015 - User Guide Benutzerhandbuch

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Anmerkungen

Wir empfehlen, nach jedem Upgrade von Acronis True Image 2015 auch ein neues bootfähiges
Medium zu erstellen.

Wenn Sie nicht-optische Medien verwenden, muss das Medium FAT16 oder FAT32 als
Dateisystem verwenden.

Der Acronis Media Builder unterstützt nur die x86-Versionen von WinPE 3.0, WinPE 4.0 und
WinPE 5.0. Diese WinPE-Distribution kann aber auch auf x64-Hardware arbeiten.

Ein auf WinPE 3.0 basierendes PE-Image benötigt für seine Ausführung mindestens 256 MB RAM
– für WinPE 4.0 und WinPE 5.0 sind 512 MB erforderlich.

Wenn der Acronis Media Builder Ihr USB-Flash-Laufwerk nicht erkennt, wenden Sie die in einem
Artikel der Acronis Knowledge Base beschriebene Vorgehensweise an; Sie finden diesen unter
der Adresse http://kb.acronis.com/content/1526.

Wenn Sie vom Notfallmedium booten, können Sie keine Backups auf Laufwerke bzw. Volumes
mit Ext2-/Ext3-/Ext4-, ReiserFS- und Linux SWAP-Dateisystemen ausführen.

Wenn Sie das System von einem Notfallmedium starten und eine autonome Notfallversion von
Acronis True Image 2015 verwenden, können Sie keine Dateien oder Ordner wiederherstellen,
die mit der Verschlüsselungsfunktion von Windows XP (und späteren Windows-Versionen)
geschützt wurden. Weitere Informationen finden Sie unter Sicherheitseinstellungen auf
Dateiebene für Backups (S. 55). Backups, die von Acronis True Image 2015 selbst verschlüsselt
wurden, können jedoch wiederhergestellt werden.

8.1.1.1

Bootfähige Medien erstellen

So erstellen Sie ein bootfähiges Notfallmedium:

1. Schließen Sie einen USB-Stick an oder legen Sie eine leere CD bzw. DVD ein.

2. Starten Sie Acronis True Image 2015.

3. Klicken Sie im Bereich Extras auf Rescue Media Builder.
4. Bestimmen Sie den Typ des Mediums, welches Sie erstellen wollen. Weitere Details finden Sie im

Abschnitt 'Acronis Media Builder'.

5. Wählen Sie das Ziel für das Medium:

CD

DVD

USB-Stick (nur für bootfähige Acronis-Notfallmedien verfügbar)
Falls Ihr USB-Stick ein nicht unterstütztes Dateisystem verwendet, wird Acronis True Image
vorschlagen, dieses mit dem FAT-Dateisystem zu formatieren.

Warnung! Durch eine Formatierung werden alle Daten auf dem Laufwerk gelöscht.

ISO-Image-Datei
Sie müssen den Namen für die .iso-Datei und den Zielordner spezifizieren.
Wenn die .iso-Datei erstellt wurde, können Sie diese anschließend auf CD bzw. DVD brennen.
Unter Windows 7 (und höher) können Sie dies beispielsweise auch mit der integrierten
Brennfunktion tun. Klicken Sie dazu im Windows Explorer doppelt auf die erstellte
ISO-Image-Datei und dann auf Brennen.

WIM-Image-Datei (nur für WinPE-basierte Medien verfügbar)
Acronis True Image kann das Acronis Plug-in einer (vom Windows AIK oder dem Windows
ADK erstellten) .wim-Datei hinzufügen. Sie müssen einen Namen für die neue .wim-Datei und

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