6 ein volume formatieren, Ein volume formatieren – Acronis Disk Director 11 Advanced Server - User Guide Benutzerhandbuch

Seite 44

Advertising
background image

44

Copyright © Acronis, Inc., 2000-2010

Wenn Sie ein NTFS-Volume mit einem Volume zusammenführen, dessen Dateisystem keine Sicherheitsoptionen
unterstützt (beispielsweise ein FAT32-Volume), dann führt das zum Verlust der Sicherheitseinstellungen
(Volume-Daten über Besitzrechte und Zugriffsberechtigungen). Bei einer gegenläufigen Aktion (wenn Sie ein
nicht gesichertes Volume mit einem gesicherten zusammenführen), werden dem resultierenden Volume die
Sicherheitseinstellungen des Haupt-Volumes zugewiesen.

6.6 Ein Volume formatieren

Die Aktion 'Formatieren' richtet ein Volume durch Erstellung eines Dateisystems so ein, dass auf
diesem Dateien und Ordner gespeichert werden können.

Vorsicht: Durch Formatierung eines Volumes werden alle auf diesem gegenwärtig gespeicherten Daten zerstört.

In folgenden Fällen ist die Formatierung eines Volumes angebracht:

Wenn Sie ein Volume erstellen. In diesem Fall ist das Fenster 'Formatierung' Teil des Assistenten
zur Volume-Erstellung
.

Wenn Sie schnell die Daten eines Volumes – beispielsweise als bewährte Sicherheitsmaßnahme –
zerstören wollen.

Wenn Sie das Dateisystems eines Volumes ändern wollen, um Dateien nachfolgend effizienter
speichern zu können.

So formatieren Sie ein Volume

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu bearbeitende Volume und wählen Sie den

Befehl Formatieren.

2. Wählen Sie unter Dateisystem dasjenige aus, welches Sie auf dem Volume erstellt haben

möchten. Für die meisten Windows Betriebssysteme empfiehlt sich das NTFS-Dateisystem.

Beachten Sie: Die Dateisysteme FAT16 bzw. FAT32 können nur auf Volumes mit einer maximalen Größe von
2 GB bzw. 2 TB erstellt werden.

Eine Liste unterstützter Dateisysteme finden Sie unter Unterstützte Dateisysteme (S. 10).

3. Spezifizieren Sie bei Clustergröße die Größe der Zuordnungseinheit für das Dateisystem.

Es ist empfehlenswert, die vorgegebene Größe zu übernehmen, die in der Liste als (Standard)
gekennzeichnet ist.
Weitere Informationen zur Wahl der Clustergröße finden Sie später in diesem Abschnitt unter
„Mehr über Clustergrößen“.

4. Geben Sie (optional) unter Volume-Bezeichnung einen Namen für das Volume ein, um dieses

besser von anderen Volumes unterscheiden zu können.
Die maximale Zahl der Volume-Bezeichnung hängt vom gewählten Dateisystem ab — siehe Eine
Volume-Bezeichnung ändern (S. 46).

5. Klicken Sie auf OK, um die Formatierung des Volumes zur Liste der ausstehenden Aktionen

hinzuzufügen.

Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen
bereits ausgeführt wurden.

Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 26) lassen.
Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle
verworfen.

Mehr über Clustergrößen

Normalerweise ist die Verwendung der Standard-Clustergröße die beste Einstellung.

Advertising