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Seite 52: Ein volume auf fehler prüfen

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So brechen Sie ein gespiegeltes Laufwerk auf

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das aufzubrechende, gespiegelte Volume und wählen

Sie dann den Befehl Spiegelung aufbrechen.

2. Geben Sie für eine der beiden Spiegelungen eine Bezeichnung und den Laufwerksbuchstaben an,

die diese nach Konvertierung zu einem Volume haben wird. Wenn Sie dem Volume keinen
Buchstaben zuweisen wollen, klicken Sie auf Laufwerksbuchstaben nicht zuweisen.
Der anderen Spiegelung wird der Laufwerksbuchstabe und die Bezeichnung des ursprünglichen,
gespiegelten Volumes zugewiesen.

3. Klicken Sie auf OK, um das Aufbrechen des gespiegelten Volumes zur Liste der ausstehenden

Aktionen hinzuzufügen.

Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen
bereits ausgeführt wurden.

Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 26) lassen.
Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle
verworfen.

6.18 Volume-Inhalte durchsuchen

Sie sollten vor Konfiguration einer jeden Volume-Aktion den Inhalt des Volumes sichten, um
sicherzustellen, dass es sich um das richtige Volume handelt. Das ist besonders bei Volumes nützlich,
die im Windows Explorer nicht angezeigt werden — beispielsweise bei Volumes mit Linux-
Dateisystem oder wenn Sie Acronis Disk Director von einem Boot-Medium ausführen, wo es keine
Tools gibt, um den gespeicherten Inhalt eines Volumes einzusehen.

So durchsuchen Sie den Inhalt eines Volumes

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Volume, dessen Inhalt Sie einsehen müssen und

wählen Sie dann den Befehl Dateien durchsuchen.

2. Erweiteren Sie im Fenster Durchsuchen den Verzeichnisbaum, um auf dem gewählten Volume

die gewünschten Dateien und Ordner einzusehen.

3. Klicken Sie auf OK, wenn Sie das Durchsuchen abgeschlossen haben.

Beachten Sie: Das Fenster Durchsuchen zeigt den tatsächlichen, direkt vom Laufwerk eingelesenen Inhalt des
Volumes an. Bei einigen ausstehenden Aktionen, wie etwa die Aufteilung eines Volumes, sind diese Volumes
gesperrt und können solange nicht durchsucht werden, bis diese Aktionen ausgeführt oder abgebrochen
wurden. Ordneraktionen im Fenster Durchsuchen werden jedoch immer unmittelbar umgesetzt.

6.19 Ein Volume auf Fehler prüfen

Diese Aktion ist für Windows-Betriebssysteme verfügbar, beim Arbeiten mit Boot-Medien aber
deaktiviert.

Mit dieser Aktion können Sie die logische Integrität des Dateisystems eines Volumes (bei FAT16/32-
und NTFS-Dateisystemen) überprüfen und gefundene Fehler reparieren.

Sie sollten die Volumes von Festplatten und ähnlichen Laufwerken überprüfen, bevor Sie mit diesen
Aktionen ausführen — siehe Vorsichtsmaßnahmen (S. 22).

Acronis Disk Director führt die Überprüfung nicht selbst durch, sondern startet dafür das im Windows
Betriebssystem integrierte Tool zur Laufwerksüberprüfung (Chkdsk.exe).

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