Dell PowerEdge 6950 Benutzerhandbuch

Seite 180

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Glossar

Grafiktreiber: Ein Treiber, mit dem Grafikmodus-
Anwendungsprogramme und Betriebssysteme mit einer
bestimmten Auflösung und Farbenzahl dargestellt werden
können. Grafiktreiber müssen in der Regel auf die im
System installierte Grafikkarte abgestimmt sein.

Gruppe: Im Zusammenhang mit DMI ist mit einer
Gruppe eine Datenstruktur gemeint, die Informationen
und Attribute zu einer Komponente definiert.

Guarding: Datenredundanztechnik, bei der Daten
auf einer Gruppe physikalischer Laufwerke gespeichert
werden und auf einem weiteren Laufwerk Paritätsdaten
gespeichert werden. Siehe auch Datenspiegelung,
Striping und RAID.

h: Hexadezimal. Ein Zahlensystem mit der Basis 16,
oft verwendet beim Programmieren zum Identifizieren
von Adressen im RAM-Speicher des Systems und
E/A-Speicheradressen von Geräten. Im Text werden
Hexadezimalzahlen oft durch ein nachfolgendes h
gekennzeichnet.

Headless-System: Ein System oder ein Gerät, das ohne
Tastatur, Maus oder Monitor betrieben werden kann.
Normalerweise werden Headless-Systeme über ein
Netzwerk mit Hilfe eines Webbrowsers verwaltet.

Host-Adapter: Ein Host-Adapter vermittelt die
Kommunikation zwischen dem Systembus und dem
Controller eines Peripheriegeräts. (Bei Festplatten-
Controllersubsystemen sind Host-Adapter bereits
integriert.) Um einen SCSI-Erweiterungsbus im System
zu installieren, muss der entsprechende Host-Adapter
installiert oder angeschlossen werden.

Hot-plug-fähig: Dieser Begriff beschreibt die Fähigkeit,
eine Komponente bei laufendem Betrieb des Systems
auszutauschen.

Hz: Hertz

ID: Identifikation

IDE: Integrated Drive Electronics. Standardschnittstelle
zwischen Systemplatine und Massenspeichergeräten.

Integrierte Spiegelung: Ermöglicht gleichzeitige
physikalische Datenspiegelung für zwei Laufwerke.
Die integrierte Datenspiegelungsfunktion wird von
der Systemhardware bereitgestellt. Siehe auch Daten-
spiegelung.

Interner Prozessorcache: Befehls- und Datencache,
der in den Prozessor integriert ist.

IP: Internet Protocol (Internet-Protokoll)

IPX: Internet Package Exchange
(ein Netzwerk-Übertragungsprotokoll)

IRQ: Interrupt Request (Unterbrechungsanforderung).
Vor dem Senden bzw. Empfangen von Daten durch ein
Peripheriegerät wird ein Signal über eine IRQ-Leitung
zum Prozessor geleitet. Jeder Peripherieverbindung muss
eine IRQ-Nummer zugewiesen werden. Zwei Geräte
können sich die gleiche IRQ-Zuweisung teilen,
sie aber nicht gleichzeitig nutzen.

Jumper: Hierbei handelt es sich um kleine Blöcke
mit mindestens zwei Kontaktstiften auf einer Platine.
Auf die Pins lassen sich Kunststoffstege aufsetzen,
die innen elektrisch leitend sind. Dadurch wird
eine elektrische Verbindung und ein zugehöriger
Schaltzustand auf der Leiterplatte hergestellt.

K: Kilo (1000)

KB: Kilobyte (1024 Byte)

KB/s: Kilobyte pro Sekunde

kbit: Kilobit (1024 Bit)

kbit/s: Kilobit pro Sekunde

kg: Kilogramm (1 000 Gramm)

kHz: Kilohertz

KMM: Keyboard/Monitor/Mouse
(Tastatur/Bildschirm/Maus)

Komponente: Im Zusammenhang mit DMI werden
DMI-kompatible Betriebssysteme, Computersysteme,
Erweiterungskarten und Peripheriegeräte als
Komponenten bezeichnet. Jede Komponente besteht
aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente
als relevant definiert werden.

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