Dell PowerEdge 6950 Benutzerhandbuch

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Glossar

NTFS: NT File System. Optionales Dateisystem beim
Betriebssystem Windows 2000.

NVRAM: Nonvolatile Random Access Memory. Speicher,
dessen Inhalt beim Abschalten des Systems nicht verloren
geht. NVRAM wird benutzt, um das Datum, die Uhrzeit
und die Systemkonfigurationsdaten zu speichern.

Parität: Redundante Information, die einem Block
von Informationen zugeordnet ist.

Partition: Ein Festplattenlaufwerk kann in mehrere
physische Bereiche aufgeteilt werden, so genannte
Partitionen. Dazu dient z. B. der Befehl fdisk.
Auf jeder Partition können mehrere logische Laufwerke
eingerichtet werden. Jedes logische Laufwerk muss
mit dem Befehl format formatiert werden.

PCI: Peripheral Component Interconnect.
Ein Standard für die Local Bus-Implementierung.

PDU: Power Distribution Unit (Stromverteiler).
Eine PDU ist eine Stromquelle mit mehreren Strom-
ausgängen, die Server und Speichersysteme in einem
Rack mit Strom versorgt.

Peripheriegerät: Ein internes oder externes Gerät
(z. B. ein Diskettenlaufwerk oder eine Tastatur),
das mit dem System verbunden ist.

PGA: Pin Grid Array. Eine Prozessorsockel,
der den Ausbau des Prozessor-Chips erlaubt.

Pixel: Einzelner Punkt auf einem Bildschirm. Pixel
werden in Zeilen und Spalten zu ganzen Bildern
zusammengestellt. Die Grafikauflösung wird durch
die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte
ausgedrückt (z. B. „640 × 480 Pixel“).

POST: Power-On Self-Test (Einschaltselbsttest).
Nach dem Einschalten des Systems wird zuerst ein POST
durchgeführt, der Systemkomponenten wie RAM und
Festplattenlaufwerke testet, bevor das Betriebssystem
geladen wird.

Prozessor: Der primäre Rechenchip im Innern des
Systems, der die Auswertung und Ausführung von
arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn
Software für einen bestimmten Prozessortyp geschrieben
wurde, muss sie normalerweise umgeschrieben werden,
wenn sie mit anderen Prozessortypen funktionieren soll.
CPU ist ein Synonym für Prozessor.

PS/2: Personal System/2.

Pufferbatterie: Eine Knopfzellenbatterie, die bei aus-
geschaltetem System die erforderliche Stromversorgung
aufrechterhält, um Systemkonfigurationsdaten und
Datum und Uhrzeit zu speichern.

PXE: Preboot eXecution Environment. Eine Möglichkeit
zum Starten von Systemen über ein LAN (ohne Fest-
plattenlaufwerk oder startfähige Diskette).

RAID: Redundant Array of Independent Disks.
Eine Datenredundanztechnik. Zu den gebräuchlichen
RAID-Implementierungen zählen RAID 0, RAID 1,
RAID 5, RAID 10 und RAID 50. Siehe auch, Daten-
spiegelung und Striping.

RAM: Random Access Memory. Der primäre und
temporäre Speicher des Systems für Programm-
instruktionen und Daten. Beim Ausschalten des Systems
gehen alle im RAM abgelegten Daten und Befehle
verloren.

RAS: Remote Access Service. Dieser Dienst ermöglicht
Anwendern des Betriebssystems Windows vom System
aus über ein Modem den Remote-Zugriff auf ein
Netzwerk.

Readme-Datei: Eine Textdatei (meistens im Liefer-
umfang von Software oder Hardware enthalten),
die ergänzende oder aktualisierte Informationen
zur Dokumentation des Produkts enthält.

ROM: Read-Only Memory (Festwertspeicher). Einige
der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme
befinden sich im ROM. Der Inhalt eines ROM-Chips
geht auch nach Ausschalten des Systems nicht verloren.
Beispiele für ROM-Code schließen das Programm ein,
das die Startroutine des Systems und den POST einleitet.

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