Dell Latitude D430 (Mid 2007) Benutzerhandbuch

Seite 154

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Glossar

PIO — Programmed Input/Output. Übertragungsprotokoll
für die Kommunikation zwischen der CPU und
Peripheriegeräten.

Pixel — Einzelner Punkt auf einer Bildschirmanzeige.
Durch in Zeilen und Spalten angeordnete Pixel wird ein
Bild erzeugt. Eine Videoauflösung, wie z. B. 800 x 600,
wird durch die horizontale Anzahl der Pixel und die
vertikale Anzahl der Pixel ausgedrückt.

Plug&Play — Die Fähigkeit von Computern zur
automatischen Gerätekonfiguration. Plug&Play bietet die
Funktionalität zur automatischen Installation und
Konfiguration sowie zur Kompatibilität mit der
bestehenden Hardware, vorausgesetzt, dass BIOS,
Betriebssystem und alle Geräte Plug&Play-kompatibel sind.

POST — Power-on Self-Test (PC-Selbsttest beim
Einschalten). Diagnoseprogramme, die vom BIOS
automatisch geladen werden und grundlegende Tests der
Hauptkomponenten des Computers (Speicher,
Betriebssystem, Videofunktionalität etc.) durchführen.
Wenn während der POST-Routine keine Probleme
ermittelt werden, wird der Startvorgang fortgesetzt.

Prozessor — Computerchip zur Interpretation und
Ausführung von Programmanweisungen. Manchmal wird
der Prozessor auch als CPU (Central Processing Unit,
Zentrale Verarbeitungseinheit) bezeichnet.

PS/2 — Personal System/2. Anschlusstyp zum
Anschließen von PS/2-kompatiblen Tastaturen,
Zeigegeräten oder Keypads.

PXE — Pre-Boot Execution Environment. WfM (Wired
for Management)-Standard, der den Remotestart und die
Remotekonfiguration von Netzwerkcomputern ermöglich,
die über kein Betriebssystem verfügen.

R

RAID — Redundant Array of Independent Disks.
Verfahren zur Bereitstellung von Datenredundanz. Einige
gängige RAID-Implementierungen sind RAID 0, RAID 1,
RAID 5, RAID 10 und RAID 50.

RAM — Random-Access Memory. Primärer, temporärer
Speicherbereich für Programmanweisungen und Daten.
Beim Herunterfahren des Computers gehen alle im RAM
gespeicherten Daten verloren.

Readme-Datei — Im Lieferumfang von Softwarepaketen
oder Hardwareprodukten enthaltene Textdatei, die auch als
„Infodatei” bezeichnet wird. Im Allgemeinen liefern
Readme-Dateien Installationsinformationen und
Beschreibungen letzter Produkterweiterungen oder -
modifizierungen, die anderweitig nicht dokumentiert sind.

Reisemodul — Kunststoffgerät, das so konzipiert ist, dass
es exakt in den Medienschacht eines Laptop-Computers
eingepasst werden kann, um das Gewicht des Computers
zu verringern.

RFI — Radio Frequency Interference. Interferenz, die bei
typischen Radiofrequenzen – im Bereich zwischen 10 kHz
bis 100 000 MHz – erzeugt wird. Radiofrequenzen bilden
den untersten Bereich des elektromagnetischen
Frequenzspektrums und weisen eher Interferenzen auf als
höhere Frequenzstrahlungen, die z. B. von Infrarot- oder
Lichtstrahlung ausgehen.

ROM — Read-Only Memory. Speicherbereich zur
Speicherung von Daten und Programmen, die vom
System weder gelöscht noch modifiziert werden können.
Im ROM werden Daten – im Gegensatz zum RAM – nach
dem Herunterfahren des Computers beibehalten. Einige
der für die Systemfunktionalität unentbehrlichen
Programme befinden sich im ROM.

RPM — Revolutions Per Minute (Umdrehungen pro
Minute) — Anzahl der Umdrehungen pro Minute. Die
Festplattengeschwindigkeit wird häufig in RPM gemessen.

RTC — Real Time Clock (Echtzeituhr).
Batteriebetriebene Uhr auf der Systemplatine, um auch
nach dem Herunterfahren des Computers die Aktualität
von Datum und Uhrzeit gewährleisten zu können.

RTCRST — Real Time Clock Reset (Echtzeituhr
zurücksetzen). Jumper auf der Systemplatine einiger
Computer; häufig zur Problembehebung verwendet.

Ruhezustand (auch Ruhemodus)
Energieverwaltungsmodus, bei dem alle Daten im
Speicher an einem reservierten Speicherort auf der
Festplatte gespeichert werden und der Computer
daraufhin heruntergefahren wird. Beim Neustart des
Computers werden die auf der Festplatte gespeicherten
Speicherdaten automatisch wiederhergestellt.

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