Dell PowerVault MD3000 Benutzerhandbuch

Seite 118

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Glossar

Physischer Datenträger: Ein Festplattenlaufwerk,
das in einem RAID-Speichergehäuse installiert ist.

Pixel: Einzelner Punkt auf einem Bildschirm. Pixel
werden in Zeilen und Spalten zu ganzen Bildern
zusammengestellt. Die Grafikauflösung wird durch
die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte
ausgedrückt (z. B. „640 × 480 Pixel“).

POST: Power-On Self-Test (Einschaltselbsttest).
Nach dem Einschalten des Systems wird zuerst ein POST
durchgeführt, der Systemkomponenten wie RAM und
physische Datenträger testet, bevor das Betriebssystem
geladen wird.

Prozessor: Der primäre Rechenchip im Innern des
Systems, der die Auswertung und Ausführung von
arithmetischen und logischen Funktionen steuert.
Wenn Software für einen bestimmten Prozessortyp
geschrieben wurde, muss sie normalerweise umge-
schrieben werden, wenn sie mit anderen Prozessortypen
funktionieren soll. CPU ist ein Synonym für Prozessor.

PS/2: Personal System/2.

Pufferbatterie: Eine Knopfzellenbatterie, die bei aus-
geschaltetem System die erforderliche Stromversorgung
aufrechterhält, um Systemkonfigurationsdaten und
Datum und Uhrzeit zu speichern.

PXE: Preboot eXecution Environment. Eine Möglichkeit
zum Starten von Systemen über ein LAN (ohne physi-
schen Datenträger oder startfähige Diskette).

RAC: Remote Access Controller (Fernzugriffscontroller)

RAID: Redundant Array of Independent Disks.
Eine Datenredundanztechnik. Zu den gebräuchlichen
RAID-Implementierungen zählen RAID 0, RAID 1,
RAID 5, RAID 10 und RAID 50. Siehe auch Guarding,
Datenspiegelung und Striping.

RAID-Array: Eine Gruppe von Speicherlaufwerken, die
unter einer RAID-Lösung verwaltet werden. Der RAID-
Array umfasst alle an den RAID-Controller angeschlos-
senen Laufwerke, einschließlich derjenigen, die in einem
unterstützten Speichergehäuse untergebracht sind.

RAID-Gehäuse: Ein Speichergehäuse, das eine RAID-
Konfiguration über eine modulare Controllereinheit
unterstützt.

RAM: Random Access Memory. Der primäre und
temporäre Speicher des Systems für Programm-
instruktionen und Daten. Beim Ausschalten des Systems
gehen alle im RAM abgelegten Daten und Befehle
verloren.

RAS: Remote Access Service. Dieser Dienst ermöglicht
Anwendern des Betriebssystems Windows vom System
aus über ein Modem den Remote-Zugriff auf ein
Netzwerk.

Readme-Datei: Eine Textdatei (meistens im Liefer-
umfang von Software oder Hardware enthalten),
die ergänzende oder aktualisierte Informationen
zur Dokumentation des Produkts enthält.

ROM: Read-Only Memory (Festwertspeicher). Einige
der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme
befinden sich im ROM. Der Inhalt eines ROM-Chips
geht auch nach Ausschalten des Systems nicht verloren.
Beispiele für ROM-Code schließen das Programm ein,
das die Startroutine des Systems und den POST einleitet.

ROMB: RAID on Motherboard (auf der Systemplatine
integriertes RAID)

RTC: Real Time Clock (integrierte Systemuhr)

s: Sekunde

Schreibgeschützte Datei: Eine schreibgeschützte Datei
kann weder bearbeitet noch gelöscht werden.

SCSI: Small Computer System Interface. Eine E/A-
Busschnittstelle mit höheren Datenübertragungsraten
als bei herkömmlichen Schnittstellen.

SDRAM: Synchronous Dynamic Random Access Memory
(Synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher)

Serielle Schnittstelle: E/A-Schnittstelle, die meistens
dazu verwendet wird, ein Modem an ein System an-
zuschließen. Die serielle Schnittstelle ist normalerweise
an ihrer 9-poligen Buchse zu erkennen.

Service-Kennnummer: Ein Strichcodeaufkleber am
System. Der Code dient bei Kundendienstanfragen
zur Identifizierung des Systems.

Signaltoncode: Eine Diagnosemeldung in Form eines
Signaltonmusters, das über den Lautsprecher des Systems
ausgegeben wird. Ein Signalton, gefolgt von einem
zweiten Signalton und dann einer Folge von drei Signal-
tönen, ist z. B. der Signaltoncode 1-1-3.

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