Siehe auch, Synchronisierungsprozess für dateidaten – Dell PowerVault DP600 Benutzerhandbuch

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DPM speichert für jedes Schutzgruppenmitglied ein separates Replikat im Speicherpool.

Bei einen Schutzgruppenmitglied kann es sich um eine beliebige der folgenden Datenquellen

handeln:

• Ein Volume, eine Freigabe oder ein Ordner auf einem Desktopcomputer, Dateiserver oder

Servercluster

• Eine Speichergruppe auf einem Exchange-Server oder -Servercluster
• Eine Datenbank einer SQL Server-Instanz oder eines Serverclusters

Siehe auch

Synchronisierungsprozess für Anwendungsdaten

Der Unterschied zwischen Dateidaten und Anwendungsdaten

Synchronisierungsprozess für Dateidaten

Synchronisierungsprozess für Dateidaten

In DPM 2007 verwendet der Schutz-Agent für ein Dateivolume oder eine Freigabe auf einem

Server einen Volumefilter und das Änderungsjournal, um festzustellen, welche Dateien geändert

wurden. Danach wird ein Prüfsummenverfahren für diese Dateien ausgeführt, um nur die

geänderten Blöcke zu synchronisieren. Bei der Synchronisierung werden diese Änderungen an

den DPM-Server übertragen und dann auf das Replikat angewendet, um das Replikat mit der

Datenquelle zu synchronisieren. In der folgenden Abbildung wird der Dateisynchronisierungs-

prozess veranschaulicht.

Dateisynchronisierungsprozess

Wenn ein Replikat nicht mehr mit der Datenquelle konsistent ist, generiert DPM einen Alarm,

der angibt, welcher Computer und welche Datenquellen betroffen sind. Um das Problem zu

beheben, repariert der Administrator das Replikat, indem er eine Synchronisierung mit

Konsistenzprüfung (kurz auch nur als Konsistenzprüfung bezeichnet) für das Replikat einleitet.

Bei der Konsistenzprüfung führt DPM eine Block-für-Block-Überprüfung aus und repariert

das Replikat, damit es wieder mit der Datenquelle konsistent ist.

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