Siehe auch, Überlegungen zur endbenutzerwiederherstellung, Konfigurieren der active directory domänendienste – Dell PowerVault DP600 Benutzerhandbuch

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Siehe auch

Planen der DPM-Serverkonfigurationen

Überlegungen zur
Endbenutzerwiederherstellung

In Ihrem Bereitstellungsplan sollte festgelegt werden, für welche Daten die Endbenutzer-

wiederherstellung möglich ist. Außerdem sollten die DPM-Server angegeben werden, die in den

Active Directory-Domänendiensten konfiguriert werden müssen, um die Endbenutzerwieder-

herstellung zu ermöglichen.

Die Endbenutzerwiederherstellung ermöglicht Endbenutzern, Daten selbstständig durch die

Wiederherstellung früherer Dateiversionen wiederherzustellen. Endbenutzer können frühere

Versionen über Freigaben auf Dateiservern, über DFS-Namespaces oder durch die Verwendung

eines Menüpunkts im Menü Extras von Microsoft® Office 2003-Anwendungen wiederherstellen.

Wenn auf einem Computer, den Sie mit DPM schützen, zurzeit Schattenkopien von

freigegebenen Ordnern aktiviert sind, können Sie diese Funktion deaktivieren und den

so gewonnenen Speicherplatz nutzen. Endbenutzer und Administratoren können Dateien

von den Wiederherstellungspunkten auf dem DPM-Server wiederherstellen.

Zum Aktivieren der Endbenutzerwiederherstellung müssen Sie das Schema der Active Directory-

Verzeichnisdienste konfigurieren, die Endbenutzerwiederherstellung auf dem DPM-Server

aktivieren und die Wiederherstellungspunkt-Clientsoftware auf den Clientcomputern installieren.

Konfigurieren der Active Directory
Domänendienste

Das Konfigurieren der Active Directory-Domänendienste für die Unterstützung der

Endbenutzerwiederherstellung umfasst vier Vorgänge:

1. Erweitern des Schemas

2. Erstellen eines Containers

3. Gewähren von Berechtigungen für den DPM-Server zum Ändern der Containerinhalte

4. Hinzufügen von Zuordnungen zwischen Quellenfreigaben und Freigaben aus den Replikaten

Das Schema wird nur ein Mal erweitert; Sie müssen die Active Directory-Schemaerweiterung

allerdings für jeden DPM-Server konfigurieren. Wenn Sie die Endbenutzerwiederherstellung für

weitere DPM-Server in der Domäne aktivieren, werden Schritt 3 und 4 für jeden zusätzlichen

Server ausgeführt. DPM aktualisiert die Freigabenzuweisung (Schritt 4) bei Bedarf nach jeder

Synchronisierung.

DPM-Administratoren, die sowohl Schema- als auch Domänenadministratoren in der Active

Directory-Domänendienst-Domäne sind, können diese Schritte mit einem einzigen Klick in der

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