Siehe auch, Definieren angepasster volumes – Dell PowerVault DP600 Benutzerhandbuch

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Als Entscheidungshilfe für die Festplattenkonfiguration in Ihrem Speicherpool werden in

der folgenden Tabelle die Vor- und Nachteile von JBOD und den verschiedenen RAID-Ebenen

auf einer Skala von 4 (sehr gut) bis 1 (akzeptabel) verglichen.

Vergleich der Konfigurationsoptionen für Festplatten im Speicherpool

Festplattenkonfiguration

Kapazität

Kosten

Zuverlässigkeit

Leistung und Skalierbarkeit

JBOD 4

4

1

4

RAID 0

4

4

1

4

RAID 1

1

1

4

3

RAID 5

3

3

3

2

RAID 10

1

1

4

4

Weitere Informationen über RAID finden Sie, in englischer Sprache, unter

Achieving Fault

Tolerance by Using RAID

(http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46086).

Siehe auch

Berechnen der Kapazitätsanforderungen

Definieren angepasster Volumes

Planen der DPM-Serverkonfigurationen

Definieren angepasster Volumes

In DPM 2007 können Sie einem Schutzgruppenmitglied ein benutzerdefiniertes Volume anstelle
des DPM-Speicherpools zuweisen. Ein benutzerdefiniertes Volume ist ein Volume, das sich nicht

im DPM-Speicherpool befindet und das für die Speicherung der Replikate und Wieder-

herstellungspunkte eines Schutzgruppenmitglieds spezifiziert wurde.

Der von DPM verwaltete Speicherpool erfüllt zwar die meisten Geschäftsanforderungen,

eventuell wünschen Sie aber eine stärkere Kontrolle über die Speicherung bestimmter

Datenquellen. Zum Beispiel verfügen Sie über kritische Daten, die Sie unter Verwendung

einer Hochleistungs-LUN (logical unit number, logische Gerätenummer) in einem Speicher-

bereichsnetzwerk speichern möchten.

Jedes Volume, das dem DPM-Server hinzugefügt wurde, kann als benutzerdefiniertes Volume

im Assistenten zum Erstellen neuer Schutzgruppen ausgewählt werden, mit Ausnahme

des Volumes, das die System- und Programmdateien enthält. Um benutzerdefinierte Volumes

für ein Schutzgruppenmitglied verwenden zu können, sind zwei benutzerdefinierte Volumes

erforderlich: ein Volume zum Speichern des Replikats und ein Volume zum Speichern

der Wiederherstellungspunkte.

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