Dell PowerEdge RAID Controller 5i Benutzerhandbuch

Seite 115

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Glossar

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Im Bereich der Speicherverwaltung ist dies eine
Hardware oder logische Schaltung, die mit Speicher-
geräten interagiert, um Daten zu schreiben oder zu
empfangen und Speicher zu verwalten. RAID-
Controller führen RAID-Funktionen wie Striping
und Spiegelung durch und ermöglichen damit
eine erhöhte Datensicherheit.

D

Datenträger

Ein nicht-flüchtiges, wahlfrei adressierbares,
wiederbeschreibbares Massenspeichergerät,
wie beispielsweise rotierende magnetische und
optische Speichergeräte, Festkörperspeichergeräte
oder nicht-flüchtige elektronische
Speicherelemente.

Datenträger-Array

Eine Reihe physischer Datenträger, die mit
einem Controller oder Adapter verbunden sind.

Datenträgergruppe

Eine logische Gruppierung von Datenträgern,
die mit einem RAID-Controller verbunden sind,
auf dem ein oder mehrere virtuelle Datenträger
erstellt werden können, so dass alle virtuellen
Datenträger in der Datenträgergruppe
alle physischen Datenträger in der Daten-
trägergruppe verwenden.

Datenträgermigration

Das Verschieben eines virtuellen Datenträgers
oder eines Ersatzlaufwerks von einem Controller
zu einem. Dabei werden die physischen Datenträger
vom Controller getrennt und mit dem neuen
Controller verbunden.

Datenträger-Roaming

Das Verschieben von Datenträgern von einem
Slot zu einem anderen desselben Controllers.

Datenträgersubsystem

Eine Reihe von Datenträgern sowie die Hardware,
durch die sie gesteuert und mit einem oder
mehreren Controllern verbunden werden.
Die Hardware kann einen intelligenten Controller
umfassen, die Datenträger können aber auch direkt
mit einem E/A-Bus-Controller des Systems
verbunden werden.

DDR SDRAM

Akronym für „Double Data Rate Synchronous
Dynamic Random Access Memory“ (Synchroner
dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff und
doppelter Datenübertragungsrate). Bei diesem
SDRAM-Typ ist der Datendurchsatz doppelt so
hoch wie bei herkömmlichem SDRAM. Er
verwendet eine Stoßimpulstechnologie, um die
Adresse des nächsten Speicherorts vorherzusagen,
auf die zugegriffen werden soll, und ermöglicht
zwei Datentransfers pro Taktzyklus.

DKMS

Akronym für „Dynamic Kernel Module Support“
(Dynamische Kernel-Modulunterstützung). DKMS
wurde von Dell™ entwickelt und dient zum Erstellen
eines Frameworks mit Kernel-abhängigem
Modulquellcode, so dass sich Module beim Kernel-
Upgrade einfach neu aufbauen lassen. DKMS wird
beim Aktualisierungsvorgang für Treiber für Red
Hat

®

Linux und SUSE

®

Linux Enterprise Server

verwendet.

DUD

Akronym für Treiber-Updatediskette. Eine DUD
ist ein Image einer Diskette, das als normale
Datei gespeichert wird. Um die Informationen
zu verwenden, müssen Sie aus dieser Datei eine
wirkliche Diskette erstellen. Wie die Diskette erstellt
wird, hängt davon ab, in welcher Form das Image
vorliegt.

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