Dell PERC 4/DC Benutzerhandbuch

Seite 14

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1.

 Wählen Sie 

Rebuild (Wiederherstellen) aus dem Management Menu (Managementmenü) des BIOS-Konfigurationsprogramms.

Ein Geräte

-Auswahlfenster zeigt die mit dem aktuellen Controller verbundenen Geräte an. Die fehlgeschlagenen Laufwerke sind als FAIL

gekennzeichnet.

2.

 

Markieren Sie die ausgefallenen Laufwerke, die rekonstruiert werden sollen, mit den Pfeiltasten.

3.

 Drücken Sie die Leertaste zum Auswählen des zum Wiederherstellen gewünschten physikalischen Laufwerks. 

4.

 Drücken Sie nach der Auswahl der physikalischen Laufwerke <F10> und bestätigen Sie die Eingabeaufforderung mit 

Yes (Ja).

Die Kennungen der ausgewählten Laufwerke lauten jetzt 

REBLD (Rekonstruiert). Das Rekonstruieren kann je nach Anzahl der ausgewählten 

Laufwerke und der Laufwerkkapazitäten einige Zeit in Anspruch nehmen. 

5.

 Drücken Sie nach Abschluss der Wiederherstellung eine beliebige Taste zur Fortsetzung. 

6.

 Drücken Sie <Esc>, um das 

Management Menu (Managementmenü) anzuzeigen. 

Ändern der Rebuild Rate (Wiederherstellungsauslastung)

1.

 Wählen Sie 

Objects (Objekte)—> Adapter aus dem Management Menu (Managementmenü) des BIOS-Konfigurationsprogramms.

Die Liste der Controller wird angezeigt.

2.

 Wählen Sie einen Controller mit Hilfe der Pfeiltasten aus und drücken Sie dann die Eingabetaste. 

Das Fenster mit den Controller-Optionen wird angezeigt.

3.

 Wählen Sie die 

Rebuild Rate (Wiederherstellungsauslastung) mit Hilfe der Pfeiltasten und drücken Sie dann die Eingabetaste. 

Die Wiederherstellungsauslastung wird in einem Diagramm angezeigt.

4.

 Drücken Sie , um die Wiederherstellungsauslastung zu steigern oder <Umschalt> , um die Wiederherstellungsauslastung zu senken. 

Wiederherstellungsverlauf anzeigen

1.

 Wählen Sie 

Objects (Objekte)—> Physical Drive (Physikalisches Laufwerk) im Management Menu (Managementmenü) des BIOS-

Konfigurationsprogramms.

Die Liste der Controller wird angezeigt.

2.

 Wählen Sie einen Controller mit Hilfe der Pfeiltasten aus und drücken Sie dann die Eingabetaste. 

Es erscheint das Fenster mit den Optionen des physikalischen Laufwerks.

3.

 Wählen Sie 

View Rebuild Progress (Wiederherstellungsverlauf anzeigen) mit Hilfe der Pfeiltasten und drücken Sie dann die Eingabetaste. 

Der Wiederherstellungsverlauf aller Festplattenlaufwerke, die wiederhergestellt werden, wird in einem Diagramm angezeigt.

Verwenden eines SCSI-Laufwerks, das bereits Daten enthält

Unter Umständen haben Sie ein SCSI

-Festplattenlaufwerk, auf dem bereits Software geladen ist. Das Laufwerk kann z.B. ein Boot-Laufwerk mit einem

Betriebssystem sein. Fügen Sie in diesem Fall diesem Systemlaufwerk den PERC

-Gerätetreiber hinzu, bevor Sie zu PERC 4 wechseln und von dort einen 

Neustart versuchen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den PERC 4

-Controller als SCSI-Adapter für ein solches Laufwerk zu verwenden:

1.

 Schließen Sie das SCSI

-Laufwerk an den Kanal des PERC 4- Controller an, wobei die Einstellungen für Terminierung und Ziel-ID (TID) korrekt sein

müssen. 

2.

 

Starten Sie den Computer.

3.

 

Starten Sie das BIOS-Konfigurationsprogramm mit Hilfe der Tastenkombination <Strg><M>.

4.

 Wählen Sie 

Configure (Konfigurieren)—> Easy Configuration (Einfache Konfiguration).

5.

 Wählen Sie das vorgeladene Laufwerk mit dem Cursor. 

6.

 Drücken Sie die Leertaste. 

Das Systemlaufwerk sollte jetzt als Array-Element aufgeführt werden.

7.

 Drücken Sie die Eingabetaste. 

Sie haben jetzt das Laufwerk als Array mit einer Platte definiert.

8.

 

Stellen Sie im Menü Advanced (Erweitert) die Eigenschaften für Read Policy (Eigenschaften des Leseverfahrens) und Cache Policy

(Eigenschaften des Cache-Verfahrens) ein.

9.

 Schließen Sie das 

Advanced Menu (Menü "Erweitert"). 

10.

 

Markieren Sie Accept (Übernehmen), und drücken Sie die Eingabetaste. 

ANMERKUNG:

Menn Sie ein Systemlaufwerk, das bereits Daten enthält, in der hier beschriebenen Weise verwenden wollen, müssen Sie es 

zuerst als erstes logisches Laufwerk (z. B. LD1) auf dem angeschlossenen Controller definieren. Dadurch wird die Laufwerks-ID 0 zu LUN 0. Wenn
das Laufwerk kein Startgerät ist, so ist die Nummer des logischen Laufwerks nicht von Belang. 

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