Yamaha SY99 - Handbuch (Seite 44)

Fünfzehn Spuren + Pattern-
Spur + Patterns^ Fan Song
Genug der Worte
Die ersten lünfzchn Spuren fünküonicren in etwa wie die Spuren einer Mchrspurbandmasch-
i ne. Ein Sequenzer zeichnet aber Daten auf - keine Ton Signale. Alles wird in Zahlen übersetzt,
z.B. die Tonhöhe der Noten, welche Spielhillc Sic wann und wie verwendet haben usw. Spur
16 funktioniert hingegen wie eine Drummaschinc: Hier programmiert man die Reihenfolge, in
der die zuvor eingespielten Pattem wierlergegeben werden. Während der Wiedergabe springt
diese Spur Jeweils von einem Pattern zu einem anderen.
Jetzt wollen wir Ihnen zeigen, wie man einen Song aufniinmt, Pattern prognimmicrt, ihre
Reihenfolge bestinmu, wie weitere Spuren aufgczcichnct und editiert werden und schließlich,
wie man den Song auf Di.skettc stxiehert. Dabei wollen wir folgendermaßen vorgehen;
1. Programmieren eines Multi, das jedem der 16 Multi-Kanäle die passende Voice zuordnet,
Einstellen der Lautstärke, der Stereoposition usw.
2. Aufrufen des Pattern Mtxlc und programmieren mehrerer Pattem.
3. Aufrufen des Song Mode und Anwalil der Reihenfolge der Pattem (Spur 16).
4. Aufzeichnen mehrerer Spuren in “Echtzeit” (Realtime).
5. Ein- und Aussteigen, um kleine Fehler zu korrigieren (Punch ln).
6. Wechseln in den Song Edit Mode, um die Spuren crcigniswcise zu editieren.
7. Anwalil des Song Edit Jobs, um bestimmte Takte zu transponieren.
8. Abspeichern des fertigen Songs.
IHnweis:
Der Übcriragungskanal der Sequenzerspuren ist frei wählbar. Sie können also mit
mehreren Spuren ein und denselben Multi-Kanal ansteuern. Der Einfachheit halber
wollen wir es hier aber ruhig angehen lassen. Den Kanälen
1 - 15 ordnen wir ‘fnclodische”
Klänge zu (Klavier, Baß, 'i'rompete, Streicher usw.) und Spur 16 versehen wir mit einer
Drum-Voice. Das bedeutet, daß der Schlagzeugpatert patlernweise aufgezeichnet wird,
daß aber die übrigen Klänge “ganz normal” auf genommen werden.
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