Wartung, pflege und reparaturen, Bodenhandling, Schäden durch uv-belastung – GIN Tribe Benutzerhandbuch

Seite 18: Verpacken deines gleitschirms

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5. Wartung, Pflege und Reparaturen

Die Materialien aus denen der Tribe gemacht ist, wurden im Hinblick auf maximale Haltbarkeit

ausgewählt. Halte dich an die folgenden Hinweise, damit dein Gleitschirm möglichst lange

lufttüchtig bleibt und sicher zu fliegen ist. Besonders stark beansprucht man einen Gleitschirm
durch schonungsloses Bodenhandling, unsachgemässes Verpacken, unnötige UV-Belastung (lasse

den Gleitschirm nie unnötig in der Sonne liegen). Auch Chemikalien, Hitze und Feuchtigkeit sind sehr

schädlich.

Bodenhandling

Folgendes muss man unbedingt vermeiden:

Lasse den luftgefüllten Gleitschirm nie mit der Eintrittskante voraus auf den Boden

aufschlagen. Zellwände können dabei platzen oder beschädigt werden.

Ziehe den Gleitschirm nicht über den Boden.
Trete nicht auf das Tuch oder auf die Leinen. Aramid ist ein bei Zugbelastung hochfestes und

sehr dehnungsbeständiges Material, aber es ist empfindlich gegen Knicken.

Versuche nie bei Wind deinen Gleitschirm aufzuziehen, ohne vorher die Leinen sortiert zu

haben.

Schäden durch UV-Belastung

Vermeide es deinen Gleitschirm unnötig in der Sonne liegen zu lassen. UV-Strahlung schadet dem

Tuch und lässt es schneller altern.

Verpacken deines Gleitschirms

Wir raten dir deinen Gleitschirm zieharmonikaförmig zu packen, so wie in der Zeichnung dargestellt.

Diese Packmethode dauert zwar etwas länger und man benötigt dazu am besten auch einen Helfer.
Der Vorteil ist aber, dass die Verstärkungen in der Eintrittskante nicht geknickt werden und der

Gleitschirm sich über einen langen Zeitraum sehr gut starten lässt. Enges Packen schadet dem

Material, deshalb packe den Gleitschirm möglichst locker.

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