Dänemark, Schweiz, Erdung – Lab.gruppen fP 6400 Benutzerhandbuch

Seite 13: Energiebedarf, Skq= a®ейг~кв, Skr= påüïéáò, Sks= bêçìåö, Skt= båéêöáéäéç~êñ

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Sobald der Verstärker mit der passenden Netzspannungsquelle verbunden ist, kann er mit dem
Netzschalter in Betrieb genommen werden. Nach dem Einschalten benötigt das Gerät ein paar Sekunden
für die Überprüfung seiner Schaltkreise (auch bekannt als “Soft Start”). Die Lüfter arbeiten kurz mit voller
Geschwindigkeit und gehen dann in den “Leerlauf” zurück. Die beiden grünen LEDs, frontseitig am
unteren Ende der LED-Skala (ON), leuchten als Signal, dass die Ausgangsstufen mit der korrekten
Betriebsspannung versorgt werden.

SKQ= a®еЙг~кв==

Landestypische Abweichung bezüglich der Installation der fP 6400:
Die dänischen Sicherheitsbestimmungen erlauben nur eine 8A Netzsicherung. Da bei der fP 6400 intern
eine 15A Sicherung verwendet wird, muss hier die fP 6400 mit einem industriellen Netzstecker
ausgerüstet werden, der für 16A ausgelegt ist. Alternativ muss sie mit einem 16A Kreis fest verdrahtet
werden.

SKR= pÅÜïÉáò==

Landestypische Abweichung bezüglich der Installation der fP 6400:
Die Sicherheitsbestimmungen der Schweiz verlangen, dass ein Netzstecker des Typs 23 verwendet
wird.

SKS= bêÇìåÖ=

Dieser Verstärker verfügt nicht über einen Schalter oder eine Vorrichtung zur Erdungsunterbrechung
(“Ground Lift”). Die Signal-Masse ist immer über einen Widerstand mit dem Gehäuse verbunden, und das
Erdungssystem ist automatisiert. Sollte ein Potentialunterschied von mehr als 0,6V zwischen Signal-
Masse und Gehäuse-Erdung auftreten, setzt eine elektrische Schutzschaltung ein. Ist ein Gerät oder ein
Teil dessen in dieser Hinsicht defekt, wird weiterer Schaden dank des automatisierten Erdungssystems
verhindert, indem die interne Netzsicherung durchbrennt.
Sollten Sie dennoch einer direkten Verbindung zwischen Signal-Masse und Gehäuse-Erdung bedürfen,
verbinden Sie in einem der XLR-Stecker den Pin 1 mit dem Steckergehäuse. Im Interesse der allgemeinen
und Ihrer eigenen Sicherheit isolieren Sie niemals den Erdungsanschluss am Netzkabel.
In allen Lab.gruppen-Verstärkern mit CE-Kennzeichnung befindet sich ein Netzfilter zur Vermeidung von
Hochfrequenz-Interferenzen. Dieses Filter benötigt die Gehäuse-Erdung als Referenz, andernfalls ergäbe
sich eine Stromschleife zur Signal-Masse.
Benutzen Sie die Eingänge mit symmetrischer Beschaltung, um Brummen und Interferenzen zu
vermeiden.

SKT= båÉêÖáÉÄÉÇ~êÑ=

Typischerweise gibt es drei Möglichkeiten, um die Leistungsaufnahme bzw. den Strombedarf des
Verstärkers zu bestimmen:
Erstens, der Spitzen-Strombedarf bei voller Ausgangsleistung. Unter dieser Bedingung würde eine
Standard-Hausnetzsicherung innerhalb von 30 Sekunden ausgelöst, oder der Verstärker würde nach
weniger als zwei Minuten in die thermische Begrenzung gehen. Somit ist es wenig sinnvoll, den
Energiebedarf bei andauernder voller Ausgangsleistung anzugeben. Die in Wärme umgewandelte
Energie wird bereits durch die Schutzschaltungen begrenzt. Realistisch gibt es auch kein Musiksignal
oder Audioprogramm, das andauernde volle Ausgangsleistung verlangt. Eine solche Situation entspricht
lediglich Sinus-Signale, wie sie für Testzwecke verwendet werden.
Für den Fall des Betriebs mit anhaltender voller Ausgangsleistung (z.B. mit Sinus-Signalen) an
niedrigen Lastimpedanzen verfügt die fP 6400 über eine automatische Eingangs-Strombegrenzung
namens AFS

TM

(= „Automatic Fuse Saver“ = automatischer Sicherungs-Schutz), die den

eingangsseitigen langfristigen Stromfluss begrenzt. Unter „Schutzschaltungen“ auf Seite

18

erfahren Sie

mehr über die AFS-Strombegrenzung. Ein englischsprachiges Dokument zu diesem Thema kann auch
von unserer Website heruntergeladen werden:

www.labgruppen.com

, unter „Technical Notes“: „AFS

limiting and power consumption“.

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