Eingangsempfindlichkeit, Optionen, Schalter für kanalzusammenschaltung \(link/brid – Lab.gruppen fP 6400 Benutzerhandbuch

Seite 8: Betriebsarten, Stereobetrieb, Wichtig für labortests, 2 eingangsempfindlichkeit 5.1.3 optionen, 3 betriebsarten, 1 stereobetrieb 5.3.2 wichtig, Für labortests

Advertising
background image

Sie haben hier die Wahl zwischen acht Einstellungen der Verstärkung: 20dB - 41dB in 3dB-Schritten. Die
verschiedenen Schalterstellungen entnehmen Sie der folgenden Tabelle. Im Subminiatur-Schalter dient die
linke Schaltergruppe zur Auswahl der Verstärkung des Kanals B, die rechte für Kanal A.

RKNKO= báåÖ~еЦлЙгйСбеЗдбЕЬвЙбн=
Die Eingangsempfindlichkeit ist definiert als wieviel Spannung in Volt (rms)
oder dBu (bezogen auf 0,775 Vrms) nötig ist, um die volle Ausgangsleistung
zu erreichen. Da die Ausgangsleistung von der Lastimpedanz abhängt, ist
normalerweise 4 Ohm die Referenz. Allerdings bietet ein mit MLS™
ausgestatteter Verstärker genügend Möglichkeiten für verschiedene
Ausgangsleistungen in unterschiedliche Lastimpedanzen, um Tabellen mit
Eingangsempfindlichkeiten zu erzeugen, die etliche Seiten füllen würden.
Deshalb empfehlen wir die individuelle Berechnung der Eingangs-
empfindlichkeit, so dieser Wert benötigt wird.
Unser Audiorechner (”Audio Calculator”) in Form einer Excel-Tabelle mit
zahlreichen nützlichen Formeln ist da hilfreich, speziell wenn digitale

Lautsprecher-Controller eingesetzt werden. Sie finden ihn auf unserer Website unter

www.labgruppen.com

, und dort im „Download“-Bereich. Die Tabelle zur Berechnung der

Eingangsempfindlichkeit liegt unter „Amplifier Gain Conversions“. Die einzutragenden Werte sind rot:
gewünschte Ausgangsleistung (siehe MLS-Tabelle hier), Lastimpedanz und die gewählte Verstärkung.
Die Eingangsempfindlichkeit als Ergebnis erscheint dann im Feld „Input level for clip“ in Vrms oder
dBu.

RKNKP= léíáçåÉå=
Da der Subminiatur-Schalter versenkt angebracht ist, können Sie den ungewollten Zugriff z.B. durch den
Verschluss der Öffnung mit Klebeband erschweren.
Eine weitere Möglichkeit ist, den Subminiatur-Schalter komplett zu entfernen. Achtung: dies sollte nur
durch qualifiziertes Service-Personal erfolgen! Die Entfernung des Subminiatur-Schalters entspricht der
„Off“-Position aller einzelnen Schalter, d.h. 32dB Verstärkung und Stereobetrieb.

RKO= pЕЬ~днЙк=СΩк=h~е~дтмл~ггЙелЕЬ~днмеЦ=EifkhL_ofadb=^H_F=

Diese Schalter (zentral auf der Rückseite angeordnet) ändern die Betriebsart des Verstärkers. Mehr dazu
im folgenden Abschnitt.

RKP= _ЙнкбЙДл~кнЙе=

RKPKN= píÉêÉçÄÉíêáÉÄ=
In dieser Betriebsart arbeiten beide Kanäle unabhängig voneinander. Sie wird
benutzt für alle 2-kanaligen Anwendungen, wie z.B. Stereo und Aktivbetrieb
(„Bi-amping“). Für diese Betriebsart bringen Sie die beiden mittleren
Schalter in die „Off“-Position. Die Eingangspegel-Regler auf der Frontseite
regeln dabei die Signalstärke des jeweiligen Kanals.
Verbinden Sie niemals einen der Kontakte der Verstärkerausgänge mit
der Erdung oder miteinander.

Die empfohlene minimale Lastimpedanz im Stereobetrieb ist 2 Ohm je Kanal.

RKPKO= táÅÜíáÖ=ÑΩê=i~ДзкнЙлнл=
ACHTUNG: Kanal B arbeitet mit vertauschter Polarität (Phasenumkehr) im Eingang, jedoch wird dies
kompensiert durch den wiederum vertauschten Anschluss des Verstärkerausgangs von Kanal B an die
Ausgangsbuchse. Kanal A ist durchweg phasenrichtig verschaltet. Aufgrund des gegenphasigen
Betriebs der Kanäle A und B kann im Netzteil wesentlich effizienter Energie gespeichert werden. Dies
ist besonders bedeutsam für Signale unterhalb 100Hz (Subbass), und sorgt für eine Verbesserung der
Leistungsbandbreite. Siehe Schema auf der nächsten Seite.
Für Test- und Prüfzwecke benutzen Sie ausschließlich Testgeräte mit symmetrischen
Signaleingängen (Achtung bei Oszilloskopen und Tastköpfen)!

i~ÄKÖêìééÉå== =

=

=

=

=

========================

T

_ЙЗбЙемеЦл~едЙбнмеЦ===Сm=SQMM======sÉêëáçå=NKM========OMMOJNOJNQ=

Advertising