Weitere anschlüsse – Vermona fourMulator - quad modulation engine Benutzerhandbuch

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(8) TAP-Taster

Mit diesem Taster wird das Tempo der fourMulator-eigenen Clock einge-
geben. Eine Tempoänderung erfolgt nach dem vierten Tap. Der Eingabe-
rhythmus sollte möglichst gleichmäßig vorgenommen werden.

(9) Clockausgang (CLK OUT)

An diesem Ausgang wird das Clocksignal ausgegeben. Es kann beispiels-
weise zu einem Stepsequenzer, Clockteiler oder Sequential Switch ver-
bunden werden.

(10) Clockeingang (CLK IN)

An diesem Eingang kann eine externe Clock in den fourMulator ein-
gespeist werden. Ist in diese Buchse ein Kabel gesteckt, wird die Verbin-
dung der internen Clock zu den Modulatoren getrennt. In der Stellung
CLK des SYNC-Schalters wird nun die externe Clock übernommen.

Die interne Clock bleibt jedoch erhalten. Wird das Kabel aus der CLK IN-
Buchse wieder abgezogen, übernimmt die interne Clock mit dem vorheri-
gen Tempo. Die Tempoeinstellung geht erst beim Ausschalten des Syst-
ems bzw. mit Unterbrechen der Stromversorgung verloren.

Weitere Anschlüsse

(11) Triggersequenz-Ausgang (TRIG SEQ)

Jetzt wird es triggy -äh- tricky. Die Triggersequenz ist eine Ableitung der
Triggersignale von allen synchronisierten Modulatoren. Damit die Trig-
gersequenz aktiv ist, muss sich wenigstens einer der Modulatoren 2, 3
oder 4 im Sync-Modus befinden. Modulator 1 kann dabei frei laufen oder
auf CLK gestellt sein. Sind mehrere Modulatoren miteinander synchroni-
siert, werden deren Triggersignale unter Auswertung der eingestellten
Phasenlagen kombiniert. Klingt etwas abstrakt, ist aber nur logisch. Je
stärker die Phasendrehung, desto später kommt das Triggersignal, wel-
ches sich vom Beginn der Wellenform ableitet. Wenn es in der Theorie
unklar ist, empfehlen wir: Probieren geht über Studieren. Tatsächlich ist
eine praktische Erfahrung manchmal hilfreicher als detaillierten
Erklärungen.

Bedienungsanleitung VERMONA*modular fourMulator

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