Clock yourself, Triggersequenz - wohin, Abbildung 5: patchbeispiel: crossmodulation – Vermona fourMulator - quad modulation engine Benutzerhandbuch

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wird nicht dessen Geschwindigkeit, sondern die Clockteilung (siehe
Abschnitt 1.3) moduliert. Die daraus resultierende Modulation ist weni-
ger komplex als bei freiem Lauf, doch dafür entsteht eine kalkulierbare,
rhythmische Figur.

Abbildung 5: Patchbeispiel: Crossmodulation

Clock yourself

Die Eingabe des Clocktempos über die TAP-Taste ist eine Besonderheit
des fourMulators. Dennoch ist eine kontinuierliche Tempoänderung über
einen Regler ebenso möglich. Hierzu braucht nur der TRIGGER-Ausgang
eines Modulators zum Clockeingang CLK IN verbunden werden. Damit
übernimmt der Modulator die Funktion des Taktgebers. Das Clocktempo
lässt sich nun manuell mit dem SPEED-Regler verändern. Was wohl noch
interessanter ist: Man kann über den CV-Eingang die Geschwindigkeit
gezielt modulieren. Es liegt natürlich nahe, den Ausgang eines anderen
Modulators hierfür zu nutzen. Allerdings sind etliche CV-Quellen für die-
sen Einsatz denkbar: Thereminantennen, Stepsequenzer, Hüllkurven
usw.

Triggersequenz - wohin?

Die Triggersequenz ist ein einzigartiges Feature des fourMulators. Doch
was stellt man damit an? Die einfachste Anwendung wäre das Triggern
einer Filterhüllkurve, die damit nicht per Tastendruck, sondern mit
einem eigenen Rhythmus ausgelöst würde.

Ansonsten lassen sich mit der Triggersequenz alle Arten von Logikmo-
dulen ansteuern. Überall dort, wo sonst ein gerades, durchlaufendes
Clocksignal eingesetzt wird, kann der fourMulator eine rhythmische
Impulsfolge liefern und somit die Möglichkeiten des Empfängers erwei-

INT

INT

IN

IN

OUT

OUT

INT

INT

IN

IN

OUT

OUT

fourMulator

Multiple

Attenuator

Bedienungsanleitung VERMONA*modular fourMulator

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