Elektrostatische entladung, Betrieb, Allgemein – Bronkhorst CORI-FLOW Benutzerhandbuch

Seite 17: Einschalten und aufwärmen, 3 betrieb, 15 elektrostatische entladung, 1 allgemein, 2 einschalten und aufwärmen

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BRONKHORST CORI-TECH B.V.

2.15 Elektrostatische Entladung

Das Instrument enthält elekrtonische Bauteile wie empfindlich gegen Beschädigungen durch elektrostatische

Entladungen sind. Eine sorgfältige Behandlung muß während der Installation, dem Ausbau und dem

elektrischen Anschluß gewährleistet werden.

Hinweis: das Gerät (den Gerätekörper) sorgfältig mit der Masse verbinden (Erdpotential).

3 BETRIEB

3.1 Allgemein

Die Bronkhorst Cori-Tech-Geräte sind so konstruiert, daß Sie die Anforderungen des Anwenders in

größtmöglicher Weise erfüllen.

CORI-FLOW Massedurchflußmesser/-regler werden mit +15 Vdc bis +24Vdc betrieben.

Falls Sie Ihre eigene Spannungsversorgung haben, vergewissern Sie sich, daß Spannung und

Stromstärke dem Gerät entsprechen und außerdem, daß die Stromquelle geeignet ist,

die Geräte ausreichend mit Energie zu versorgen.

Die Kabeldrahtdurchmesser sollten ausreichend sein für den Versorgungsstrom, und Spannungsverluste

müssen so niedrig wie möglich sein. Im Zweifelsfalle setzen Sie sich bitte mit dem Lieferanten in Verbindung.

Digitale Instrumente können betrieben werden an:

1. Analoge Schnittstelle (0...5Vdc/0...10Vdc/0...20mA/4...20mA)

2. RS232-Schnittstelle (verbunden mit dem COM-port mittels Spezialkabel bei 19200 Baud)

3. FLOW-BUS

4. PROFIBUS-DP

5. DeviceNet

6. Modbus (speziale Anfrage)

Option 1 und 2 sind bei Multibus-Instrumenten immer vorhanden. Eine weitere Schnittstelle für jeden

verfügbaren Feldbus nach Ihrer Wahl ist möglich.

Der Betrieb über die analoge Schnittstelle, RS232-Schnittstelle und den gewählten Feldbus ist gleichzeitig

möglich.

Ein spezielle Parameter, “control mode” genannt, zeigt an, auf welchen Sollwert der Regler reagiert: analog

oder digital (über Feldbus oder RS232). Die RS232-Schnittstelle arbeitet wie eine FLOW-BUS-Schnittstelle.

Bei gleichzeitiger Verwendung mehrere Schnittstellen kann die Ablesung problemlos gleichzeitig erfolgen. Bei

Wertänderung des Parameters gilt der letzte von einer Schnittstelle gesendete Wert.

Die Mikro-Drucktastenschalter und die LEDs auf der Oberseite des Geräte können auch für den manuellen

Betrieb bei einigen Betriebsarten verwendet werden.

Die grüne LED zeigt an, in welcher

Betriebsart das Instrument aktiv ist.

Die rote LED zeigt das Vorliegen von

Fehlern/Warnungen an.

3.2 Einschalten und Aufwärmen

Bevor Sie die Stromzufuhr einschalten, prüfen Sie, ob alle Anschlüsse entsprechend dem

Anschlußplan durchgeführt sind, der zu diesem Gerät gehört.

Prüfen Sie die Gasanschlüsse auf Dichtigkeit. Falls notwendig, spülen Sie das System mit einem sauberen

Fluid. Gasgeräte dürfen nur mit Gas gespült werden. Flüssigkeitsgeräte dürfen sowohl mit Gas, als auch mit

Flüssigkeit gespült werden, je nachdem, was für den Anwendungsfall sinnvoll ist.

Wenn Sie nun die Stromzufuhr einschalten, warten Sie mindestens 30 Minuten, damit sich das Gerät

thermisch stabilisieren kann. Bei Geräten, die ohne Elektronik arbeiten (das sind nur Ventile), ist ein

Aufwärmen nicht nötig.

Während der Aufwärmphase kann Fluid-Druck vorhanden sein oder nicht.

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