Draht-betrieb – JUNG TKASVAL114 Benutzerhandbuch

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Rufumleitung

Ein eingehender Türruf wird bei aktiver Rufumleitung an eine ande-
re Innenstation weitergeleitet.
Dieser Modus ist an der Innenstation ein- und ausschaltbar. Die zur
Funktionstaste gehörige LED zeigt den aktuellen Zustand an (ein =
Rufumleitung aktiv, aus = Normalbetrieb).

Sprechmodus

Durch Betätigen der Sprechentaste wird die Sprechverbindung her-
gestellt. Die LED der Sprechentaste leuchtet.
Kann der Sprechmodus nicht hergestellt werden (besetzt) so blinkt
die LED.
Nach Ablauf der Sprechzeit, dem Betätigen des Türöffners oder er-
neuter Betätigung der Sprechentaste fällt das Gerät zurück in den
Ruhemodus.

Sprechen nur bei
aktiver Türbereit-
schaft

Zur Programmierung ist
die Inbetriebnahmesoft-
ware erforderlich.

Eine Sprechverbindung kann nur nach vorherigem Türruf hergestellt
werden.

Sprechzeit

Die Zeit für die die Sprechverbindung nach der Rufannahme aktiv
bleibt. Danach wird die Verbindung automatisch getrennt. Einstellbar.

Steuerfunktion

Steuerbefehl zur Ansteuerung eines TCS:BUS-Relais

Sub-Türruf

Zur Programmierung ist
die Inbetriebnahmesoft-
ware erforderlich.

Mit dem Sub-Türruf ist es möglich, bis zu 4 weitere Klingeltasten
einer Innenstation zuzuordnen. Jeder Klingeltaste wird so ein eigener
Klingelton zugewiesen. Der eigene Klingelton für jedes Familienmit-
glied wird so möglich.

Türöffnerautomatik

Mit Drücken der Klingeltaste wird der Türöffner automatisch betätigt.
Dieser Modus ist an der Innenstation ein- und ausschaltbar. Die zur
Funktionstaste gehörige LED zeigt den aktuellen Zustand an (ein =
Türöffnerautomatik aktiv, aus = Normalbetrieb).

Türöffnerzeit

Zeit der Aktivierung des Türöffners, einstellbar.

Voice Memo-
Funktion

Speichern und abrufen einer Sprachnachricht mit bis zu 30 s
Länge



Allgemeines zur Leitungsführung in TKM-Videoanlagen

6-Draht-Betrieb

Der 6-Drahtbetrieb ist Standardbetriebsart. Videobetrieb, bei dem zwei getrennte Massen
(b und M) verwendet werden.
Die Leitungsführung wird durch die baulichen Gegebenheiten bestimmt und ist nur durch
die Länge begrenzt.

Bei Wahl der Kabellänge beachten: der Schleifenwiderstand a-b und M-

P darf max. 8 Ω

betragen (Tabelle 1).

Bei Schleifenwiderstand > 8 Ω: Mehrfachverdrahtung der Stränge vorsehen (verdrillte
Leitungen doppeln).

wahlweise strang- oder sternförmige Verdrahtung mit Verteilern

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