Anschluss an die aussenluftklappe, Anschluss des rauchgasrohrs – MCZ PowerTherm Benutzerhandbuch

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PELLETHEIZÖFEN Kapitel

2

INSTALLATIONS- UND GEBRAUCHSANLEITUNG

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Theoretische Grundlagen für die Installation

Technischer Service - Alle Rechte sind der Fa. MCZ S.p.A. vorbehalten - Vervielfältigung verboten

2.4. ANSCHLUSS AN DIE AUSSENLUFTKLAPPE

Es ist unerlässlich, dass dem Raum, in dem der Heizofen installiert wird,

mindestens so viel Frischluft zugeführt werden kann, wie zur

einwandfreien Verbrennung des Gerätes und zur Raumbelüftung

erforderlich ist. Das kann mithilfe von permanenten Lüftungsöffnungen

in den Wänden des zu lüftenden Raums, die nach außen führen, oder

durch einzelne oder Sammellüftungskanäle realisiert werden.

Hierzu wird an der Aussenwand in Heizofennähe eine

Durchgangsöffnung mit einem freien Mindestquerschnitt von 100 cm²

hergestellt. (Durchmesser der Öffnung 12 cm oder quadratisch

10x10cm), die von innen und aussen durch ein Gitter geschützt wird.

Die Lüftungsklappe muss außerdem

direkt mit dem Raum, in dem der Heizofen installiert ist, verbunden sein.

Sie muss mit einem Gitter, Metallnetz oder sonst wie geschützt sein, die
jedoch auf keinen Fall den Mindestquerschnitt reduzieren dürfen,

so angeordnet sein, dass sie nicht verstopfen kann.

Die Lüftungsöffnung braucht nicht direkt an den Ofen

angeschlossen zu werden (direkter Anschluss nach

außen), aber durch den vorgenannten Querschnitt muss

eine Luftzufuhr von 50 cm3/h gewährleistet sein.
Siehe Norm UNI 10683.

2.5. ANSCHLUSS DES RAUCHGASROHRS

Sich vor der Ausführung der Durchgangsöffnung für das Rauchgasrohr

vergewissern, ob brennbares Material vorhanden ist Wenn die Öffnung

durch eine Holzwand oder durch anderes thermolabiles Material geht,

MUSS DER INSTALLATEUR zu erst den entsprechenden

Wandanschluss benutzen (Mindestdurchm. 13 cm) und das

Heizofenrohr, das die Wand durchquert mit geeignetem Isoliermaterial

dämmen (Stärke 1,3 — 5 cm mit einer Wärmeleitfähigkeit von min.

0,07 W/m°K).
Das Gleiche gilt, wenn das Ofenrohr durch vertikale oder horizontale

Abschnitte führt und zwar immer in der Nähe einer leicht

entflammbaren Wand (min. 20 cm).
Alternativ kann ein industriell isoliertes Rohr verwendet werden, das

auch auf der Außenseite des Gebäudes zur Vermeidung von

Kondensatbildung angebracht werden kann.
Die Brennkammer arbeitet mit Unterdruck. Die Rauchgasableitung weist

benfalls Unterdruck auf, wenn sie an einen effizienten und

vorschriftsmäßigen Rauchfang angeschlossen wird.

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