Solare Datensysteme Smart Energy mit Solar-Log Benutzerhandbuch

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Funktionsweise Smart Energy

Durch diese Mittelwertbildung ergeben sich Mindestlaufzeiten der Geräte von 5 Minuten, und die
Schalthandlungen erfolgen um diesen Zeitraum verzögert.

* Dies gilt nicht für folgende Profile:

Zeitschaltuhr: hier werden nur die konfigurierten Uhrzeiten umgesetzt, ohne Kopplung mit dem
Überschuss.

Leistungsvisualisierung; dieses Profil basiert rein auf der Erzeugung, der Eigenverbrauch wird in
diesem Profil nicht einberechnet.

2�2 0 % Einspeisung = kein Überschuss

Für den speziellen Fall, dass keine Energie ins Netz eingespeist werden darf und die PV-Installationen
für den reinen Eigenverbrauch konzipiert sind, ergibt sich niemals ein Überschuss, denn die Produkti-
on der Wechselrichter - also die Energieerzeugung - folgt immer dem Verbrauch.
Es kann aber ein theoretischer Überschuss entstehen, wenn entsprechende Einstrahlung vorliegt.

Für solche Fälle kann der Solar-Log™ mit einem Sensor ausgestattet werden. Der Sensor erfasst
somit den theoretischen Überschuss, welcher dann für die Smart Energy Entscheidungen herangezo-
gen wird.

2�3 Berechnung der Schwellwerte

Bei vielen Smart Energy Logiken wird mit Schwellwerten gearbeitet, aber wie sind diese Schwellwer-
te zu bestimmen?

Wie zuvor beschrieben wird der Überschuss als Differenz von Produktion und Verbrauch zu einem
bestimmten Zeitpunkt definiert.

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