Datenblatt, Lcpu – Procom LCPU Benutzerhandbuch
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Datum: 20.08.2008
Seite: 3/5
Verfasser: HS
Dokumenten-Nr.: DB_LCPU_ 2220_01
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Datenblatt
LCPU
Linux IP- Einschub
Die LCPU ist modular aufgebaut und besteht im Kern aus
a) der Leiterplatte mit den seriellen- und der LAN- Schnittstelle,
b) dem Linux- Aufsatz (zwingend erforderlich),
c) der BusCPU (eingelötet),
d) dem Audio- Modul (steckbar)
e) und der Compact Flash Card (CF- Card).
Zu a) Die Leiterplatte ist als Multilayer ausgeführt. Die verschiedenen Module
(b – e) werden von oben gesteckt.
Folgende Schnittstellen sind von vorne zugänglich:
- 10/100Mbit LAN (RJ45)
- USB V1.1 Typ A (Master)
- USB V1.1 Typ B (Slave)
Zu b) Der Linux- Aufsatz regelt die Buskommunikation. Er unterstützt alle Features
des Linux- Kernel 2.6.
Daten des Hauptrechners: XScale PXA 250 mit 400MHz
64MByte SDRAM (32bit@100MHz)
32MByte Flash memory (32bit), erweiterbar auf
bis zu 2GByte über CF- Card
Zu c) Die BusCPU ist für die DVS-seitige zeitlich richtige Busbeschaltung
zuständig. Der Datenaustausch von und zur DVS geschieht über den
PCM-Bus. Als Bindeglied zwischen LCPU und BusCPU dient eine
UART- Schnittstelle.
Zu d) Das Audio- Modul übernimmt die zeitliche Steuerung der über LAN
empfangenen NF- Daten über den Linux- Rechner zur BusCPU und
umgekehrt.
Zu e) Es kann eine Compact Flashcard (bis zu 2Gbyte) zur Speicherung von
Daten eingesetzt werden.
Die LCPU kann mit einem zusätzlichen Aufsatz bestückt werden. Derzeit stehen drei
Standardaufsätze zur Verfügung:
- E1- Aufsatz, L- Nr. 2.860
- S0- Aufsatz, L- Nr. 2.870
- UART- Aufsatz, L- Nr. 2.880