Asus A7N8X Deluxe Benutzerhandbuch

Seite 118

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Anhang: Glossar

Boot
“Booten” ist der Start des Betriebssystems des Computers, indem es in den Systemspeicher

geladen wird. Wenn Sie das Handbuch zum “Booten” Ihres Systems (oder Computers)

auffordert, bedeutet dies, dass Sie den Computer anschalten sollen. “Erneut booten” weist

auf den Neustart Ihres Computers hin. Wenn Sie unter Windows 95 oder einer neueren
Version “Neu starten” im Menü “Start | Beenden...” wählen, wird Ihr Computer neu gebootet.
Bus Master IDE
PIO (Programmable I/O) IDE erfordert, dass die CPU in den IDE-Zugriff und den Wartezustand
auf mechanische Ereignisse mit einbezogen wird. Bus Master IDE überträgt Daten zum/
vom Speicher, ohne dass die CPU dadurch beeinträchtigt wird. Der Bus Master IDE-Treiber
und Bus Master IDE-Festplatten müssen den Bus Master IDE-Modus unterstützen.
Byte (Binary Term)
Ein Byte stellt eine Gruppe von acht aufeinanderfolgenden Bits dar. Ein Byte repräsentiert
ein einzelnes alphanumerisches Zeichen, einen Punkt oder ein anderes Symbol.
Cache-Speicher
Ein RAM-Typ, der einen schnelleren CPU-Zugriff als reguläres RAM ermöglicht. Der Cache-
Speicher beseitigt den CPU Wait State. Wenn die CPU Daten aus dem Hauptspeicher liest,
wird eine Kopie dieser Daten im Cache-Speicher gespeichert. Beim nächsten Zugriff auf diese
Daten, werden sie anstatt aus dem Hauptspeicher, aus dem Cache-Speicher übertragen.
CODEC (Compressor/Decompressor)
Eine Software-Komponente, die komprimierte Video- oder Audiodateien dekomprimiert
(bzw. umgekehrt).
COM-Schnittstelle
Ein Anschluss mit integriertem Schaltkreis, der serielle Geräte wie Drucker, Mäuse, Modems
und Infrarotmodule unterstützt. Jede COM-Schnitttelle ist zur Verwendung eines
unterschiedlichen IRQ und einer anderen Adresszuteilung ausgelegt. COM steht für
“Communication Port” und wird auch als serielle Schnittstelle bezeichnet.
CPU (Central Processing Unit).
Die CPU, auch also “Prozessor” genannt, ist das “Gehirn” des Computers. Sie übersetzt
Programmbefehle und verarbeitet im Systemspeicher gespeicherte Daten.
Gerätetreiber
Ein Softwareprogramm, dass ein Peripheriegerät mit dem Betriebssystem verbindet. Es fungiert
als Übersetzer zwischen dem Gerät und den Anwendungen, die auf es zugreifen wollen.
Jedes Gerät verfügt über einen eigenen, speziellen Befehlssatz, der nur dem Treiber zugänglich
ist. Die Anwendungen greifen auf allgemeinen Befehlsebenen auf Geräte zu. Der Treiber
übersetzt diese Befehle in die vom jeweiligen Gerät benötigte Befehlsart.
DOS (Disk Operating System)
Eine Software zur Organisation der Lese- und Schreibevorgänge des Computers sowie seiner
Kommunikation mit den Festplattenlaufwerke und verschiedenen angeschlossenen Eingabe-
/Ausgabegeräten (wie z.B. Tastaturen, Bildschirme, serielle und parallele Schnittstellen, Drucker,
Modems usw.). DOS war bis zur Einführung von Windows das populärste PC-Betriebssystem.
DRAM (Dynamic Random Access Memory)
Ein RAM-Typ, der mit sich schnell aktualisierenden Zyklen den Verlust der gespeicherten
Daten verhindert. Siehe auch RAM und SDRAM.
Flash ROM
Ein nicht-flüchtiges Speichergerät, in dem Daten beim Trennen der Netzverbindung gespeichert
werden. Dieses Gerät entspricht dem EPROM, kann aber im Gegensatz zum EPROM, das
nur mit ultraviolettem Licht löschbar ist, elektronisch gelöscht werden. Das Flash ROM wird
normalerweise für das System-BIOS verwendet, das Hardwaregeräte und notwendige
Parameter für das Betriebssystem einrichtet. Da der Flash ROM-Inhalt modifizierbar ist, können
Sie das BIOS selbst aktualisieren.
IDE (Integrated Drive Electronics)
IDE-Geräte verfügen über einen integrierten Laufwerks-Kontrollschaltkreis, wodurch eine
separate Adapterkarte (im Fall von SCSI-Laufwerken) überflüssig wird.. UltraDMA/133 IDE-
Geräte können bis zu 133MB/Sek.-Transfergeschwindigkeiten erreichen.

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