1 potentialausgleich, 2 anschlusskabel – KROHNE ALTOSONIC V EEx DE Benutzerhandbuch
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ALTOSONIC V
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Der Potentialausgleich erfolgt über eine Schraube auf der Außenseite, die in einen dafür
vorgesehenen Aufnahmepunkt an der Außenseite des Gehäusebodens geschraubt wird.
2.1 Potentialausgleich
Zwischen dem UFC-V/…-EEx Ultraschall-Messumformer mit Kabelverschraubungen und
dem UFS 500 F/5STR-EEx 5-Strahl-Messwertaufnehmer muss immer ein Potentialausgleich
hergestellt werden. Ist der UFC-V/…-EEx mit starren Kabelschutzrohren ausgestattet, ist ein
Potentialausgleich nicht nötig, kann aber angeschlossen werden. Der Erdungsleiter muss
einen Mindestquerschnitt von 2,5 mm
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(entspricht AWG 12) haben und mit einer Kabelöse
versehen sein, die mittels einer rostfreien Stahlschraube (mit Feder- oder gezahnter
Unterlegscheibe) an den Aufnahmepunkt am Gehäuseboden geschraubt ist. Versichern Sie
sich, dass die Schraube fest angezogen ist.
2.2 Anschlusskabel
Folgende Kabel sind im Anschlussschema dargestellt:
Kabel A Signalkabel für den RS 485 Datenaustausch.
Die Kabelparameter müssen den Bestimmungen von EN 60079-14 "Elektrische Anlagen in
explosionsgefährdeten Bereichen" bzw. den entsprechenden nationalen Normen (z.B. DIN
VDE 0165) genügen.
Kabel B: Hilfsenergiekabel.
Die Kabelparameter müssen den Bestimmungen von EN 60079-14 "Elektrische Anlagen in
explosionsgefährdeten Bereichen" bzw. den entsprechenden nationalen Normen (z.B. DIN
VDE 0165) genügen.
Nennspannung:
≥
500 V
Beispiele:
H07..-.,
H05..-.
Kabel C: Vierer-Koaxialkabel.
Typ MR04 (von KROHNE geliefert).
Technische Daten:
Prüfspannung:
≥
500 V
Durchmesser der Litze (Kern und Schirm):
≥
0,1 mm
Kapazitätsbelag (Kern/Schirm):
67 pF/m
Induktivitätsbelag (Kern/Schirm):
0,4
µH/m
Potential-Ausgleichsleiter:
Mindestquerschnitt:
≥
2,5 mm
2
(entspricht AWG 12)