HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

Seite 148

Advertising
background image

Mit Insight Control Server Deployment ist für die Unterstützung des SAN-Bootvorgangs in
Infrastructure Orchestration erforderlich, dass der Serverbereitstellungsauftrag Deploy ProLiant
System Configuration (BL BFS) (ProLiant Systemkonfiguration (BL BFS) bereitstellen) (vom Ordner
HP Deployment Toolbox\Hardware Configuration) in den Auftragsordner platziert wird.

Nach Bereitstellung von HP-UX auf einem Integrity Blade und nach Ermittlung des neu bereitgestellten
Servers durch Systems Insight Manager muss der neue Systems Insight Manager Knoten authorisiert
werden, um die CMS-Tools ausführen zu können. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

1.

Führen Sie die Systems Insight Manager Ermittlung über die UI oder über die Befehlszeile aus,
indem Sie mxnode -a <target IP or DNS name> -w eingeben.

HINWEIS:

Geben Sie zur Verwendung des Befehls mxnode die root/<root password>

für den bereitgestellten Server in den globalen Anmeldedaten für Systems Insight Manager
ein (Options

→Security Credentials→Global Credentials) (Optionen –

Sicherheits-Anmeldeinformationen – Allgemeine Anmeldedaten).

2.

Stellen Sie den Systems Insight Manager Agent für den Server entweder über die SIM oder
über die Befehlszeile bereit: mxagentconfig -a -n <target IP or DNS name> -u
<user> -p <password>

.

Wobei gilt:

<Benutzer>

Root

<ip>

IP-Adresse des neu erstellten Systems Insight Manager-Knotens

<password>

Root-Kennwort des neu erstellten Systems Insight Manager-Knotens

HINWEIS:

Führen Sie die obigen Schritte durch, um den Server erfolgreich zu löschen und den

mit dem Server verbundenen Speicher korrekt zu bereinigen, bevor der Server zur Verwendung
in einem neuen Dienst zur Verfügung gestellt wird.

Für die physische Bereitstellung für HP Server Automation (SA) ist keine zusätzliche Konfiguration
erforderlich.

Bereitstellen eines Betriebssystems für Multipfad-Speicher

Matrix Infrastructure Orchestration kann ein Betriebssystems für Multipfad-Speicher-Volumes
bereitstellen. Für Insight Control Server Deployment sind für Windows-Betriebssysteme keine
Serverbereitstellungsänderungen erforderlich. Für Red Hat Enterprise Linux 5.4, 5.5 und 6.0 muss
jedoch der Standard-Serverbereitstellungsprozess durch Bearbeitung des Auftrags Configure Boot
Environment (Boot-Umgebung konfigurieren) geändert werden.

Bearbeiten Sie den Auftrag Configure Boot Environment (Boot-Umgebung konfigurieren) und fügen
Sie den Kernel-Parameter export kernparm=mpath hinzu. Nach Aktualisieren des Auftrags
kann Red Hat Enterprise Linux 5.5, 5.6 und 6.0 auf einer Multipfad-LUN bereitgestellt werden.

Zuweisen und Abrufen von Kosten- und Abrechnungsdaten (Chargeback)

Der Matrix Infrastructure Orchestration-Architekt kann Allokationskosten für Ressourcen in einem
Dienst angeben. Matrix Infrastructure Orchestration erfasst und speichert diese Allokationsdaten,
die in einem Format abgerufen werden können, das problemlos mit einer Vielzahl von
Drittanbieteranwendungen verarbeitet werden kann.

Nachstehend sind die Kostentypen aufgeführt, die alloziert werden können.

Fixed cost (Gemeinkosten): Für die Dienstinstanz spezifisch. Umfasst Einrichtungskosten,
Software und administrativen Aufwand sowie laufende Wartung.

148

Matrix Infrastructure Orchestration Bereitstellung und Zuordnung

Advertising