Erwartete ergebnisse, Mögliche besonderheiten in den ergebnissen – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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erneuten Ausführen von Smart Solver zu bearbeiten.

Ergebnisse: Automatischer Lastenausgleich von Servern oder VM-Hosts

Erwartete Ergebnisse

In den Lösungen werden Auslastungen angezeigt, die auf die ausgewählten vorhandenen Server
oder VM-Hosts verteilt sind. Beim Lastenausgleich werden Faktoren wie CPU, Arbeitsspeicher,
Netzwerk- und Festplatten-E/A-Kapazität, Nutzungsgrenzen und Headroom berücksichtigt, wobei
das Ziel darin besteht, die Auslastungen so zu verteilen, dass die einzelnen Systeme einen ähnlichen
Headroom und somit eine vergleichbare Headroom-Bewertung aufweisen.

Ressourcenkapazität.

Auslastungen, die Nutzungsgrenzen für eine Kennzahl (z. B. Arbeitsspeicher oder
Festplatten-E/A-Kapazität) angeben, können nur auf Ressourcen platziert werden, die wiederum
eine Kapazität für die entsprechende Kennzahl definieren. Wenn Sie beispielsweise angegeben
haben, dass eine Auslastung niemals 100 % Speichernutzung überschreiten darf, kann diese
Auslastung nur auf einem System platziert werden, dessen Gesamtspeicherkapazität bekannt ist.

Nutzungsgrenzen.

Vor dem Verwenden von Smart Solver muss mindestens eine Nutzungsgrenze für jede ausgewählte
Auslastung übernommen werden. Dies kann eine beliebige Nutzungsgrenze wie die globale
Standardnutzungsgrenze sein.

Headroom-Bewertung

Die Headroom-Bewertung zeigt die verfügbaren Ressourcen oberhalb der bestehenden
Ressourcennutzung an, die für die resultierende Lösung in der Simulation zur Verfügung stehen.
Von den Lösungen, die dieselben Zielsysteme erfordern, wird die Lösung mit der besten Passform
angezeigt.

Mögliche Besonderheiten in den Ergebnissen

Die Ergebnisse des Lastenausgleichs scheinen unausgewogen zu sein.

Die Lösung eines Lastenausgleichs kann unausgewogen erscheinen, weil kleineren Systemen im
Allgemeinen ein kleinerer Prozentsatz der Nutzung als größeren Systemen zugewiesen wird, und
sehr kleine Systeme umfassen möglicherweise gar keine Auslastungen.

Beispiel: Ein System mit 16 GB weist bei einer Arbeitsspeichernutzung von 87 % einen Headroom
von 2 GB auf, während ein kleineres System mit 4 GB bei 87 % nur einen Headroom von 500 MB
besitzt. Die Zielsetzung einer Nutzung von 87 % auf beiden Systemen würde keine ausgewogene
Lösung ergeben. Stattdessen besteht eine ausgewogene Lösung darin, größere System bis zu 87
% und kleinere System nur bis 50 % auszulasten. Mit dieser Platzierung weisen Auslastungen auf
jedem der beiden Systeme dieselbe Headroom-Größe auf (2 GB).

Keine offensichtliche Änderung im Vergleich zur ursprünglichen Konfiguration.

Die Lösung kann mit dem ursprünglichen Szenario identisch sein. Es hat jedoch den Anschein, als
sei keine Berechnung durchgeführt worden. Tatsächlich konnte Smart Solver mit den aktuellen
Attributen und Beschränkungen keine bessere Lösung als die aktuelle Konfiguration der Systeme
ermitteln. Dies bedeutet, dass die aktuelle Konfiguration die derzeit optimale Lösung darstellt. Es
wird eine Meldung (BLAUER Text) angezeigt, aus der hervorgeht, dass es sich bei den Ergebnissen
nicht um einen Fehler handelt (Fehler werden ROT angezeigt).

Keine offensichtliche Änderung auf einem oder mehreren Systemen.

Es kann vorkommen, dass im Rahmen der Lösung keine Änderungen auf einem oder mehreren
Zielsystemen vorgenommen wurden. Dies kann den Eindruck erwecken, als wären die Zielserver

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Verfahren

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