Virtuelle medien – HP Integrated Lights-Out 2 Benutzerhandbuch

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Dieses Beispiel startet WinDBG.exe mit der zusätzlichen Befehlszeile -b und verwendet eine
direkte Socketverbindung von WinDBG.exe zu iLO 2 auf Port 3002.

Um eine Verbindung zu iLO 2 bei 16.100.226.57 herzustellen und den iLO 2 Benutzer mit
dem Benutzernamen admin und dem Kennwort mypass zu validieren und kd mit der
zusätzlichen Befehlszeile -b für kd zu starten:

wilodbg 16.100.226.57 -k -c "-b" -u admin -p mypass -s 7734

Dieses Beispiel startet kd mit der zusätzlichen Befehlszeile -b für kd und verwendet eine
direkte Socketverbindung von kd zu iLO 2 auf Port 7734. Für dieses Beispiel müssen Sie
iLO 2 so konfigurieren, dass Port 7734 verwendet wird.

Um unter 16.100.226.57 eine Verbindung zu iLO 2 aufzubauen und einen Benutzernamen
und ein Kennwort anzufordern:

wilodbg 16.100.226.57 -c "-b" -t -e

Dieses Beispiel startet WinDBG.exe mit der zusätzlichen Befehlszeile -b, verwendet eine
verschlüsselte Telnet-Verbindung von WiLODbg zu iLO 2 und leitet WinDBG.exe-Daten über
das Dienstprogramm an die verschlüsselte Telnet-Verbindung weiter.

Virtuelle Medien

Virtual Media (Virtuelle Medien) ist eine lizenzierte Funktion. Wird keine Lizenz für Virtual Media
erworben, erscheint die Meldung iLO 2 feature not licensed (iLO 2 Funktion nicht
lizenziert). Weitere Informationen finden Sie unter

„Lizenzierung“

. Die Möglichkeit, iLO 2 Virtual

Media zu nutzen, wird durch eine iLO 2 Benutzerberechtigung eingeschränkt. Zur Auswahl eines
virtuellen Mediengeräts und zu dessen Anschluss an den Hostserver müssen Sie über die
Berechtigung „Virtual Media“ verfügen.

Mit der iLO 2 Option „Virtual Media“ (Virtuelle Medien) wird Ihnen ein virtuelles Diskettenlaufwerk
und CD/DVD-ROM-Laufwerk zur Verfügung gestellt, über die ein Remote-Hostserver gestartet und
so gesteuert werden kann, dass er ein Standardmedium an einer beliebigen Stelle im Netzwerk
verwenden kann. Virtuelle Mediengeräte stehen beim Start des Host-Systems zur Verfügung. Die
Verbindung der virtuellen Mediengeräte von iLO 2 mit dem Hostserver erfolgt über USB. USB
ermöglicht neue Funktionen für die virtuellen Mediengeräte von iLO 2, wenn diese mit einem
Betriebssystem mit USB-Unterstützung verbunden sind. Verschiedene Betriebssysteme bieten
USB-Unterstützung in unterschiedlichem Ausmaß.

Bei Aktivierung von „Virtual Floppy“ (Virtuelle Diskette) kann das Client-Betriebssystem in der
Regel nicht auf das Diskettenlaufwerk zugreifen.

Wenn die Funktion Virtual CD/DVD-ROM (Virtuelles CD/DVD-ROM) aktiviert ist, kann das
Client-Betriebssystem nicht auf das CD/DVD-ROM-Laufwerk zugreifen.

ACHTUNG:

Um zu vermeiden, dass Dateien und Daten beschädigt werden, sollte nicht auf

die lokalen Medien zugegriffen werden, wenn lokale Medien als virtuelle Medien verwendet
werden.

Um von einem Client aus auf virtuelle Medien auf einem Hostserver zuzugreifen, können Sie eine
grafische Benutzeroberfläche (Java Applet) oder eine Skriptoberfläche (XML-Engine) verwenden.
Das Applet Virtual Media besitzt keinen Timeout, wenn ein virtuelles Medium an den Hostserver
angeschlossen wird. Das Applet Virtual Media wird geschlossen, wenn sich der Benutzer abmeldet.

Um über die Browser-basierte Benutzeroberfläche auf iLO 2 Virtual Media-Geräte zuzugreifen,
klicken Sie auf Virtual Media>Virtual Media Applet. Zur Unterstützung des virtuellen Disketten- oder
CD/DVD-ROM-Laufwerks wird ein Applet geladen.

Sie können auch über die Integrated Remote Console auf die virtuellen Medien zugreifen. Die
Integrated Remote Console ermöglicht Ihnen, auf die KVM-Funktionalität zuzugreifen und den
virtuellen Netzschalter und die virtuellen Medien von einer einzelnen Konsole unter Microsoft

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Verwenden von iLO 2

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