HP Integrated Lights-Out 2 Benutzerhandbuch

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„Shared Remote Console“ (Gemeinsam genutzte Remote Console) ermöglicht mehreren
Benutzern, die Server-Konsole gleichzeitig anzuzeigen und zu steuern. Mit dieser Einstellung
wird die Freigabefunktion aktiviert oder deaktiviert.

Mit „Interactive Console Replay“ (Interaktive Konsolenwiedergabe) können Sie das erfasste
Konsolenvideo der Boot- und Fehlersequenzen zusammen mit benutzerinitiierten manuellen
Konsolenerfassungen wiedergeben.

Mit der Einstellung „Key-Up/Key-Down“ (Taste nach oben/Taste nach unten) können Sie
zwischen dem HID Berichts-Tastaturmodell und dem ASCII- und ESC-Codes-Tastaturmodell in
der IRC umschalten. Das HID-Berichts-Tastaturmodell ist standardmäßig aktiviert, kann auf
Netzwerken mit hoher Wartezeit jedoch zur Wiederholung von Zeichen führen. Sollten bei
der Verwendung von IRC Zeichen wiederholt werden, stellen Sie für „Key-Up/Key-Down“
(Taste nach oben/Taste nach unten) Disabled (Deaktiviert) ein.

„Boot/Fault Console Capture“ (Boot-/Fehler-Konsolenerfassung) ermöglicht Ihnen,
Konsolenvideo von Boot- und Fehlersequenzen in internen Pufferspeichern zu erfassen. Der
interne Pufferspeicher ist auf die Erfassung der aktuellsten Boot- oder Fehlersequenz beschränkt.
Der Pufferspeicherplatz ist begrenzt. Je dynamischer und höher die Grafikauflösung der
Serverkonsole, desto weniger Daten können im Puffer gespeichert werden. Wählen Sie mit
den folgenden Optionen die Art des zu erfassenden Videos aus:

— Mit „Console Capture Buffer“ (Konsolen-Erfassungspuffer) können Sie auswählen, welche

Art von Konsolensequenz erfasst werden soll. Sie können einen der Puffer oder beide
Puffer gleichzeitig aktivieren. Da die Puffer den gleichen internen Datenbereich nutzen,
kann weniger Konsolenvideo erfasst werden, wenn beide Optionen aktiviert sind. Sie
können die aktivierten Puffer jederzeit ändern, um die Pufferspeichernutzung zu
maximieren. Wenn die Pufferkonfiguration geändert wird, werden beide Puffer
zurückgesetzt und die derzeit im Puffer vorhandenen Daten gehen verloren.

— Mit „Auto Export/Fault Buffer“ (Boot-/Fehlerpuffer autom. exportieren) können Sie den

automatischen Export erfasster Konsolendaten aktivieren oder deaktivieren.

Mit „Export Boot/Fault Buffer“ (Boot-/Fehlerpuffer exportieren) können Sie die URL-Adresse
eines Webservers angeben, der Datenübertragungen mit der PUT- oder POST-Methode annimmt.
Beispiel: http://192.168.1.1/images/capture%h%t.ilo überträgt die Pufferspeicher
der internen Erfassungen an einen Webserver unter der IP-Adresse 192.168.1.1 und speichert
die Daten im Ordner images unter dem Dateinamen
captureServerNameDateTime-Boot(oder Fault).ilo

.

Dabei gilt:

— %h gibt den Zusatz des Servernamens zum Dateinamen an.

— %t legt fest, dass im Dateinamen ein Zeitstempel eingeschlossen wird.

— Boot or Fault wird automatisch hinzugefügt, um den Puffertyp als Bootsequenz- bzw.

Fehlersequenz-Ereignis zu kennzeichnen.

Weitere Informationen zur Webserver-Konfiguration und zur Konfiguration eines
Apache-Webservers zum Akzeptieren exportierter Erfassungspuffer finden Sie unter

„Konfigurieren von Apache zur Annahme exportierter Erfassungspuffer“

.

„Export“ ermöglicht Ihnen, einen Exportvorgang manuell auszulösen.

„Export username“ (Export Benutzername) ist der Benutzername für den Webserver, der
in der URL-Adresse angegeben wird.

„Password“ (Kennwort) ist das Kennwort des Webservers, das in der URL-Adresse
angegeben wird.

Klicken Sie nach Vornahme von Änderungen auf Apply (Übernehmen).

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Verwenden von iLO 2

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