Technische hinweise—optionales zubehör – Nikon D2H Benutzerhandbuch

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Technische Hinweise—Optionales Zubehör

f/3.5–4.5. Dieser Fall kann auftreten, wenn die Kamera versucht,
bei maximaler Teleposition auf die Naheinstellgrenze des Objektivs
scharf zu stellen. Stellen Sie in diesem Fall manuell scharf und orien-
tieren Sie sich dabei am Sucherbild.

10 Mit Mindestlichtstärke von 1:5,6
11 Einige Objektive können nicht verwendet werden (siehe unten).
12 Bei Stativmontage ist der Drehbereich des AI 80–200 mm/2.8 S ED

durch das Kameragehäuse eingeschränkt. Solange das AI 200–400
mm/4 S ED an der Kamera montiert ist, können keine Filter ausge-
wechselt werden.

13 Wenn im Aufnahmemenü die Lichtstärke des Objektivs ausgewählt

wurde (Option »Nicht-CPU-Obj.-Daten«), erscheint dieser Wert
sowohl im Sucher als auch auf dem oberen Display.

14 Setzt voraus, dass im Aufnahmemenü die Lichtstärke und die Brenn-

weite des Objektivs ausgewählt wurde (Option »Nicht-CPU-
Obj.-Daten
«). Verwenden Sie mittenbetonte Belichtungsmessung
oder Spotmessung, falls Sie keine zufrieden stellenden Ergebnisse
erzielen.

15 Um eine präzisere Belichtungsmessung zu ermöglichen, wird emp-

fohlen, die Brennweite und Lichtstärke des Objektivs im Aufnahme-
menü unter der Option »Nicht-CPU-Obj.-Daten« einzugeben.

16 Kann mit manueller Belichtungssteuerung und mit Belichtungs-

zeiten von 1/125 Sekunde oder länger genutzt werden. Wenn im
Aufnahmemenü die Lichtstärke des Objektivs ausgewählt wurde
(Option »Nicht-CPU-Obj.-Daten«), erscheint dieser Wert
sowohl im Sucher als auch auf dem oberen Display.

17 Belichtung ist abhängig von der Voreinstellung des Blendenrings

am Objektiv. Bei Zeitautomatik müssen Sie die Blende mit dem
Blendenring einstellen, bevor Sie die Belichtung speichern (Mess-
wertspeicher) oder das Objektiv verstellen (Shift). Bei manueller Be-
lichtungssteuerung müssen Sie die Blende ebenfalls zuerst mit dem
Blendenring einstellen, bevor Sie das Objektiv verstellen (Shift).

18 Bei Verwendung der folgenden Telekonverter ist eine Belich-

tungskorrektur erforderlich: AI 28–85 mm/3.5–4.5 S, AI 28–105
mm/3.5–4.5 S und AF-S 80–200 mm/2.8 D. Nähere Informationen
entnehmen Sie bitte der Dokumentation des Telekonverters.

19 Erfordert den Zwischenring PK-12 oder PK-13. Je nach Ausrichtung

der Kamera wird möglicherweise zusätzlich die Standartenerhöhung
PB-6D benötigt.

20 Belichtung mit voreingestellter Blende empfohlen. Bei manueller

Belichtungssteuerung müssen Sie die Blende vor der Belichtungs-
messung am Balgengerät einstellen.

• Für die Verwendung des Reprocopy Outfi t PF-4 wird der Camera

Holder PA-4 benötigt.

Inkompatibles Zubehör und inkompatible Objektive ohne CPU

Das folgende Zubehör und die aufgeführten Objektive ohne CPU können nicht an der D2H ver-
wendet werden:
• Nikkor-Objektive, die nicht auf AI umgebaut

wurden

• Objektive mit Einstellstutzen AU-1 (400 mm/

4.5; 600 mm/5.6; 800 mm/8; 1200 mm/11)

• Fisheye (6 mm/5.6; 8 mm/8; OP 10 mm/5.6)
• 21 mm/4 (alte Ausführung)
• Ring K2
• 180–600 mm/8 ED (Seriennummern 174041

bis 174180)

• 360–1200 mm/11 ED (Seriennummern 174031

bis 174127)

• 200–600 mm/9.5 (Seriennummern 280001 bis

300490)

• Objektive für die F3AF (80 mm/2.8; 200 mm/

3.5; Telekonverter TC-16)

• PC 28 mm/4 (Seriennummer 180900 oder

kleiner)

• PC 35 mm/2.8 (Seriennummern 851001 bis

906200)

• PC 35 mm/3.5 (alte Ausführung)
• Refl ex 1000 mm/6.3 (alte Ausführung)
• Refl ex 1000 mm/11 (Seriennummern 142361

bis 143000)

• Refl ex 2000 mm/11 (Seriennummern 200111

bis 200310)

Kompatible Objektive ohne CPU

Wenn ein Objektiv ohne CPU verwendet wird und im Aufnahmemenü die Lichtstärke und die
Brennweite des Objektivs ausgewählt wurden (Option »Nicht-CPU-Obj.-Daten«), stehen für das
Objektiv auch viele der Funktionen für Objektive mit CPU zur Verfügung. Wenn die Objektivdaten
nicht eingegeben werden, kann die Matrixmessung nicht genutzt werden – bei ausgewählter Ma-
trixmessung wird automatisch die mittenbetonte Belichtungsmessung verwendet.

Objektive ohne CPU können an der D2H nur mit Zeitautomatik und manueller Belichtungssteuerung
verwendet werden (ausgenommen inkompatible Objektive; siehe oben). Die Blende muss über den
Blendenring des Objektivs eingestellt werden. Wenn unter der Option »Nicht-CPU-Obj.-Daten«
nicht die Lichtstärke des Objektivs ausgewählt wurde, wird anstelle des Blendenwerts die Anzahl der
Blendenstufen angezeigt (ausgehend von der größtmöglichen Blendenöffnung). Der entsprechende
Blendenwert muss dann auf dem Blendenring des Objektivs abgezählt werden. Bei Programmauto-
matik und Blendenautomatik wird die Blende automatisch gewählt. Auf dem oberen Display blinkt
der Buchstabe der gewählten Belichtungssteuerung und im Sucher erscheint ein »A«.

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