WIKA DI35 Benutzerhandbuch

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6 Inbetriebnahme, Betrieb

WIKA Betriebsanleitung Digitalanzeige Typ DI35-M

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PN20, PN21 und PN22: Analogausgang
Die Parameter des optionalen Analogausgangs beziehen sich auf die
Skalierung der Anzeige und werden zyklisch mit der Messzeit aktualisiert.
Über PN22 = 0 lässt sich der Analogausgang deaktivieren, wobei er nach
einem Geräteneustart auf seinem Startwert stehen bleibt.
Der Analogausgang lässt sich aber auch auf alle anderen möglichen im Gerät
erfassten Größen beziehen. Weitere Informationen sind in Kapitel „6.3.5
Analogausgang“ bzw. in der Kapitel 6.7 „Programmnummerntabelle“ zu
finden.
Der Anfangs- und Endwert wird immer ohne Komma dargestellt. Hier wird
immer von der Darstellung des Messwertes in der Anzeige ausgegangen,
d.h. bei einer Darstellung von z.B. 6.400 lässt sich der Endwert durch 6400
auf diesen Anzeigewert parametrieren.

PN34: Schnittstellenverhalten
Über die optionale Schnittstelle lässt sich der aktuelle Anzeigewert senden.
Im Standardbetrieb PN34 = 0 bleibt die Anzeige passiv und erwartet Daten
vom Bus. Dieser Betrieb ist zum Konfigurieren der Anzeige geeignet. Bei
langsamen Vorgängen lässt sich der augenblickliche Messwert über
Kommandos aktiv abfragen. Im Sendemodus PN34 = 1 sendet die Anzeige
aktiv im Zyklus der Messzeit den aktuellen Messwert. Weitere Information
dazu sind im vorangegangenen Kapitel „6.3.7 Serielle Schnittstelle RS232/
RS485“ zu finden.

PN50 bis PN52: Sicherheitseinstellungen, Userlevel
Über die Sicherheitseinstellungen wird der Zugriff auf die Programmnummern
geregelt. Dem Bediener werden lediglich die vom Anlagenbetreiber freigege-
benen Einstellungen gewährt, wie z.B. die Einstellung der Schwellen für die
Alarme. Je geringer der Zahlenwert des unter PN52 vorgegebenen User-
levels, umso geringer ist der Grad der Sicherung der Geräteparameter vor
Bedienereingriffen.

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