Standard-modus 3-7, 1 standard-modus – INFICON Protec P3000(XL) Helium Leak Detector Benutzerhandbuch

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3-7

Betrieb des Protec P3000

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Hinweis Leckraten im Bereich von < 10

-5

mbarl/s werden im HIGH-Flow-Betrieb,

über eine Zeitspanne von ca. 30s, auf den aktuellen Untergrundwert
zurückgeführt.
Das hat zur Folge, daß die vom Prüfleck erzeugte Leckratenanzeige nach
Ablauf dieser Zeit den Wert der kleinsten nachweisbaren Leckrate wieder
aufnimmt.

Wie die K

ONTAMINATIONSGRENZE

eingerichtet wird, wird ausführlich in Kapitel

4.4.1

beschrieben.

3.4.1

Standard-Modus

Vorausgesetzt, der Protec P3000 ist auf die Anforderungen der Anwendung
eingestellt und kalibriert worden (siehe Abschnitt

3.5

), wird eine Messung

folgendermaßen durchgeführt:

Betätigen Sie zunächst kurz den NULL-Taster an der Schnüffelsonde. Damit wird
gewährleistet, dass der Protec P3000 alle störenden Einflüsse, die den Nullpunkt
(d.h. die Nachweisgrenze von 1x10

-7

mbar l/s) stören könnten, unterdrückt. Halten

Sie dann die Schnüffelspitze so nah wie möglich an die mögliche Leckstelle,
gegebenenfalls kann die Spitze den Prüfling auch berühren. Wenn eine
Schweißnaht oder dergleichen getestet werden muss, sollte die Spitze mit einer
Geschwindigkeit von weniger als 13 cm/s (5 Inch/s) an der Schweißnaht entlang
geführt werden. Der Abstand zum Prüfling sollte so gering wie möglich sein.

Liegt ein Leck vor, wird die Balkenanzeige länger. Der Protec P3000 vergleicht die
gemessenen Leckraten laufend mit den programmierten Triggerwerten. Wenn der
Triggerwert überschritten wird, wechselt die Hintergrundbeleuchtung des Displays
von Grün auf Rot. Gleichzeitig hören Sie einen Alarmton aus dem Lautsprecher am
Handgriff der Schnüffelspitze und der Handgriff beginnt leicht zu vibrieren. Als
zusätzliche Anzeige, dass der Triggerwert überschritten wurde, beginnen die drei
weißen LED im Flansch der Schnüffelspitze zu blinken.

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