4 material, 5 elektrische ausrüstung, 6 anschlüsse und schnittstellen – Memmert HPP, Peltier-cooled incubators IPP plus Constant climate chambers Benutzerhandbuch

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D24029 | Stand 10/2014

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Aufbau und Beschreibung

Bereich A:

In diesem Bereich können Temperatur und Feuchte beliebig kombiniert werden, ohne dass es

zu nennenswerter Kondensation kommt. Bei extremen Umgebungsbedingungen kann der

Arbeitsbereich eingeschränkt sein.

Bereich B:

Wird der angegebene Bereich nach oben überschritten, z. B. 80 % rh bei 60 °C, kondensiert

der eingeleitete Heißdampf aufgrund des Taupunkts sofort an der kältesten Stelle im Gerät.

Bereich C:

Bei niedrigen Temperaturen und geringen relativen Luftfeuchten ist der nutzbare Bereich stark

vom Feuchtegrad des Beschickungsgutes abhängig.

2.4 Material

Für das Außengehäuse verarbeitet MEMMERT Edelstahl (W.St.Nr. 1.4016 – ASTM 430), für

den Innenraum wird Edelstahl (W.St.Nr. 1.4301 – ASTM 304) verwendet, der sich durch hohe

Stabilität, optimale hygienische Eigenschaften und Korrosionsbeständigkeit gegenüber vielen

(nicht allen!) chemischen Verbindungen (Vorsicht z. B. bei Chlorverbindungen) auszeichnet.
Das Beschickungsgut des Gerätes ist hinsichtlich seiner chemischen Verträglichkeit mit den

oben genannten Materialien genau zu prüfen. Eine Materialbeständigkeitstabelle kann beim

Hersteller angefordert werden.

2.5 Elektrische Ausrüstung

Betriebsspannung und Stromaufnahme: Siehe Typenschild

Schutzklasse I, d. h. Betriebsisolation mit Schutzleiteranschluss nach EN 61010

Schutzart IP 20 nach DIN EN 60 529

Funkentstört nach EN 55011 Klasse B

Geräteschutzsicherung: Schmelzsicherung 250 V/15 A flink

Der Temperaturregler ist mit einer Feinsicherung 100 mA abgesichert (160 mA bei 115 V)

2.6 Anschlüsse und Schnittstellen

2.6.1 Elektrischer Anschluss

Das Gerät ist für den Betrieb an einem Stromversorgungsnetz mit einer Systemimpedanz Z

max

am Übergabepunkt (Hausanschluss) von maximal 0,292 Ohm vorgesehen. Der Betreiber hat

max

max

sicherzustellen, dass das Gerät nur an einem Stromversorgungsnetz betrieben wird, das diese

Anforderungen erfüllt. Wenn nötig, kann die Systemimpedanz beim lokalen Energieversor-

gungsunternehmen erfragt werden.
Beim Anschluss die landesspezifischen Vorschriften beachten (z. B. in Deutschland

DIN VDE 0100 mit FI-Schutzschaltung).

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