EVCO EVK802P7 Benutzerhandbuch

Seite 2

Advertising
background image

EVCO S.p.A.

Vorliegende Pubbikation ist ausschließliches Eigentum der Evco, die jede Reproduktion und Verbreitung absolutu verbietet, es sei denn diese wurden ausdrücklich von Evco genehmigt.

Via Mezzaterra 6, 32036 Sedico Belluno ITALIEN

Evco übernimmt keine Haftung hinsichtlich der in vorliegendem Dokument beschriebenen Eigenschaften, technischen Daten und möglichen Fehler oder auf die aus deren Anwendung ergebenden Folgen.

Telefon 0437-852468 • Fax 0437-83648

Evco kann nicht haftbar gemacht werden für aus Nichtbeachtung der Hinweise entstandene Schäden.

[email protected] • www.evco.it

Evco behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung jederzeit Änderungen vorzunehmen ohne die grundlegenden Eigenschaften hinsichtlich Funktion und Sicherheit zu ändern.

PT • 48/10

9

KONFIGURATIONSPARAMETER

9.1 Konfigurationsparameter der ersten Ebene
PARAM. MIN.

MAX.

ME

DEF.

r0

0,1

15,0

°C/°F (1) 2,0

r1

1

600

min

90

r2

1

600

min

240

r3

-99,0

99,0

°C/°F (1) 3,0

r4

-99,0

99,0

°C/°F (1) -18,0

r5

1

600

min

90

r6

1

600

min

240

r7

-99,0

99,0

°C/°F (1) 0,0

r8

-99,0 99,0

°C/°F (1) -40,0

5

ANZEIGEN

5.1 Anzeigen

LED

BEDEUTUNG
LED für die Kühlung nach Zeit
• Wenn diese LED eingeschaltet und die LED ausgeschal-

tet ist, läuft ein Kühl-/Gefrierzyklus nach Zeit.

• Wenn sowohl diese als auch die LED eingeschaltet

sind, läuft eine Konservierungsphase nach einem Kühl-/
Gefrierzyklus nach Zeit.

• Blinkt diese LED, wurde ein Kühl-/Gefrierzyklus nach Zeit

und anschließende Konservierung ausgewählt.

LED für die Kühlung nach Temperatur
• Wenn diese LED eingeschaltet und die LED ausgeschal-

tet ist, läuft ein Kühl-/Gefrierzyklus nach Temperatur.

• Wenn sowohl diese als auch die LED eingeschaltet

sind, läuft eine Konservierungsphase nach einem Kühl-/
Gefrierzyklus nach Temperatur.

• Blinkt diese LED, wurde ein Kühl-/Gefrierzyklus nach Tem-

peratur und anschließende Konservierung ausgewählt.

• Leuchtet diese LED alle 3 s für ½ s auf, läuft ein Test zur

Prüfung der Position der Nadelsonde.

• Blinkt diese LED und die LED leuchtet, hat der Test der

Nadelsonde ein negatives Ergebnis (Parameter rc und rd)
und der Zyklus wird nach Zeit gestartet (siehe hierzu Punkt
3.6).

• Blinkt diese LED und die LED leuchtet, ist die Kühlung

fehlgeschlagen und wird fortgesetzt.

• Blinkt diese LED und die LEDs und leuchten, ist die

Kühlung fehlgeschlagen, das Gerät hat auf Konservierung
umgeschaltet und diese wird fortgesetzt.

LED Konservierungsphase
• Wenn diese LED leuchtet, läuft eine Konservierungsphase.
• Wenn diese LED blinkt, ist eine Änderung des Betriebs-

sollwertes während der Konservierungsphase im Gang
(siehe hierzu Punkt 4.1)

Alarm-LED
Wenn eingeschaltet, ist ein Alarm aktiv.

°

C

LED Grad Celsius
Wenn eingeschaltet, ist die Maßeinheit der Temperatur auf
Grad Celsius eingestellt (Parameter P2).

°

F

LED Grad Fahrenheit
Wenn eingeschaltet, ist die Maßeinheit der Temperatur auf
Grad Fahrenheit eingestellt (Parameter P2).

Dezimal- LED Minuten

punkt Wenn diese LED blinkt, ist die Maßeinheit der angezeigten

Größe auf Minuten eingestellt.

CODE BEDEUTUNG

- d -

Abtau- und Abtropfprozess im Gang.

6

ALARME

6.1 Alarme

CODE BEDEUTUNG

AL

Mindesttemperaturalarm
Behebung:
• Temperatur in der Kühlzelle prüfen.
• Siehe Parameter A1 e A2.
Folgen:
• Das Gerät arbeitet normal weiter.

AH

Höchsttemperaturalarm
Behebung:
• Temperatur in der Kühlzelle prüfen.
• Siehe Parameter A3 e A4.
Folgen:
• Das Gerät arbeitet normal weiter.

id

Alarm Eingang Microport (nur im Status “Stand-by” und
wenn der Parameter i0 auf 0 oder 1 eingestellt ist)
Behebung:
• Die Ursache für den Alarm am Eingang prüfen.
• Siehe Parameter i0 und i1.
Folgen:
• Wie mit Parameter i0 festgelegt.

iA

Alarm Eingang Verdichterschutz (nur wenn der Parameter
i0 auf 2 eingestellt ist)
Behebung:
• Die Ursache für den Alarm am Eingang prüfen.
• Siehe Parameter i0 und i1.
Folgen:
• Der Verdichter wird ausgeschaltet.

Sobald die Ursache, die den Alarm ausgelöst hat, behoben ist, wird der
Normalbetrieb wieder aufgenommen.

HAUPTREGLER
Differenz der Parameter r7, r8, r9 und rA
Dauer des Kühlzyklus nach Zeit
Dauer des Gefrierzyklus nach Zeit
Zieltemperatur Kühlzyklus (von der Nadelsonde erfasste Temperatur)
Zieltemperatur Gefrierzyklus (von der Nadelsonde erfasste Temperatur)
Maximaldauer Kühlzyklus nach Temperatur
Maximaldauer Gefrierzyklus nach Temperatur
Betriebssollwert Kühlzyklus (Temperatur Kühlzelle)
Betriebssollwert Gefrierzyklus (Temperatur Kühlzelle)

r9

-99,0 99,0

°C/°F (1) 2,0

rA

-99,0

99,0

°C/°F (1) -20,0

9.2 Konfigurationsparameter der zweiten Ebene
PARAM. MIN.

MAX. ME

DEF.

CA1

-25,0

25,0

°C/°F (1) 0,0

CA2

-25,0

25,0

°C/°F (1) 0,0

P0

0

1

- - -

0

P1

0

1

- - -

1

P2

0

1

- - -

0

P3

0

1

- - -

1

PARAM. MIN.

MAX. ME

DEF.

r0

0,1

15,0

°C/°F (1) 2,0

r1

1

600

min

90

r2

1

600

min

240

r3

-99,0 99,0

°C/°F (1) 3,0

r4

-99,0

99,0

°C/°F (1) -18,0

r5

1

600

min

90

r6

1

600

min

240

r7

-99,0

99,0

°C/°F (1) 0,0

r8

-99,0

99,0

°C/°F (1) -40,0

r9

-99,0

99,0

°C/°F (1) 2,0

rA

-99,0

99,0

°C/°F (1) -20,0

rb

0

2

- - -

1

rc

0,0

99,0

°C/°F (1) 5,0

rd

1

99

s

60

PARAM. MIN.

MAX. ME

DEF.

C0

0

240

min

0

C1

0

240

min

5

C2

0

240

min

3

C3

0

240

s

0

C4

0

240

min

10

C5

0

240

min

10

C6

0

240

min

20

C11

0

1

- - -

0

PARAM. MIN.

MAX. ME

DEF.

d0

0

99

h

8

d3

0

99

min

30

d7

0

15

min

2

PARAM. MIN.

MAX. ME

DEF.

A1

0,0

99,0

°C/°F (1) 10,0

A2

0

1

- - -

1

A4

0,0

99,0

°C/°F (1) 10,0

A5

0

1

- - -

1

A6

0

240

min

15

A7

0

240

min

15

A8

0

240

min

15

A9

0

240

min

15

AA

0

240

s

5

PARAM. MIN.

MAX. ME

DEF.

F0

0

2

- - -

2

F2

0

2

- - -

1

F8

0

99

min

0

PARAM. MIN.

MAX. ME

DEF.

i0

0

4

- - -

1

i1

0

2

- - -

2

i2

-1

120

min

30

i3

-1

120

min

15

i7

0

120

min

0

PARAM. MIN.

MAX. ME

DEF.

u0

0

1

- - -

1

PARAM. MIN.

MAX. ME

DEF.

LA

1

247

- - -

247

Lb

0

3

- - -

2

LP

0

2

- - -

2

PARAM. MIN.

MAX. ME

DEF.

E0

0

3

- - -

1

E9

0

1

- - -

1

(1)

Die Maßeinheit hängt vom Parameter P2 ab.

(2)

Nach Änderung des Parameters P2 müssen die Parameter der Regler korrekt eingestellt werden.

(3)

Das Gerät speichert die Intervallzählung des Abtauvorganges alle 30 min; die Änderung des Parameters d0 wirkt sich nach Beendigung
des vorhergehenden Abtauintervalls oder bei manueller Aktivierung eines Abtauvorganges aus.

(4)

Die Funktionen der Temperaturalarme werden nur während der Konservierungsphase aktiviert.

(5)

Die Differenz des Parameters beträgt 2,0 °C/4 °F.

(6)

Während des Abtauens und Abtropfens sind die Temperaturalarme deaktiviert, sofern sie nach Start des Abtauvorganges ausgelöst wurden.

(7)

Während der Aktivierung des Microports ist der Höchsttemperaturalarm deaktiviert, sofern er nach Aktivierung des Eingangs ausgelöst
wurde.

(8)

Der Verdampferlüfter wird ausgeschaltet, sofern kein Abtauvorgang aktiv ist.

(9)

Der Verdichter und/or der Verdampferlüfter werden 10 s nach Aktivierung des Eingangs ausgeschaltet.

(10)

Der Verdichter wenn 10 s nach Aktivierung des Eingangs ausgeschaltet.

Das Gerät muss in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften für elektrische und elektonische Komponenten entsorgt werden.

Betriebssollwert Konservierung nach Kühlzyklus (Temperatur Kühlzelle)
Betriebssollwert Konservierung nach Gefrierzyklus (Temperatur Kühlzelle)

MESSEINGÄNGE
Offset Kühlzellensonde
Offset Nadelsonde
Fühlertyp
0 = PTC
1 = NTC
Dezimalpunkt Grad Celsius (für die im Normalbetrieb angezeigte Größe)
1 = JA
Maßeinheit Temperatur (2)
0 = °C
1 = °F
Aktivierung Nadelsonde
1 = JA
HAUPTREGLER
Differenz der Parameter r7, r8, r9 und rA
Dauer des Kühlzyklus nach Zeit
Dauer des Gefrierzyklus nach Zeit
Zieltemperatur Kühlzyklus (von der Nadelsonde erfasste Temperatur)
Zieltemperatur Gefrierzyklus (von der Nadelsonde erfasste Temperatur)
Maximaldauer Kühlzyklus nach Temperatur
Maximaldauer Gefrierzyklus nach Temperatur
Betriebssollwert Kühlzyklus (Temperatur Kühlzelle)
Betriebssollwert Gefrierzyklus (Temperatur Kühlzelle)
Betriebssollwert Konservierung nach Kühlzyklus (Temperatur Kühlzelle)
Betriebssollwert Konservierung nach Gefrierzyklus (Temperatur Kühlzelle)
betätigt Typ von Zyklus
0 = Kühlzyklus
1 = Kühlzyklus und Gefrierzyklus
2 = Gefrierzyklus
Differenz zwischen der von der Nadelsonde erfassten Temperatur und der Temperatur in der Kühlzelle
für die erste Testphase zur Prüfung der Position der Nadelsonde (siehe Punkt 3.6)
0 = Test wird nicht ausgeführt (keine der beiden Phasen)
Dauer der zweiten Testphase zur Prüfung der Position der Nadelsonde (siehe Punkt 3.6)
VERDICHTERSCHUTZ
Verzögerung Verdichteraktivierung nach Start eines Funktionszyklus; auch nach Wiederherstellung
der Spannungsversorgung nach einem Ausfall während eines Funktionszyklus
Mindestzeit zwischen zwei aufeinander folgenden Einschaltvorgängen des Verdichters
Mindestzeit bis zum Ausschalten des Verdichters
Mindestzeit bis zum Einschalten des Verdichters
Ausschaltzeit des Verdichters bei Fehler Zellensondewährend der Konservierung; siehe auch C5 und
C6 (nur wenn C11 = 0)
Ausschaltzeit des Verdichters bei Fehler Zellensondewährend der Konservierung nach Kühlzyklus;
siehe auch C4 (nur wenn C11 = 0)
Ausschaltzeit des Verdichters bei Fehler Zellensondewährend der Konservierung nach Gefrierzyklus;
siehe auch C4 (nur wenn C11 = 0)
Funktion der Nadelsonde bei Fehler Kühlzellensonde
0 = Nadelsonde

FEHLER IM STATUS “STAND-BY” - es kann kein Zyklus aktiviert werden
FEHLER WÄHREND ZYKLUS NACH ZEIT ODER TEMPERATUR - der Zyklus wird unterbrochen
FEHLER WÄHREND KONSERVIERUNG - Verdichterfunktion von den Parametern C4, C5 und C6
abhängig.

1 = sowohl Nadel- als auch Kühlzellensonde

FEHLER IM STATUS “STAND-BY” - Nadelsonde arbeitet wie Kühlzellensonde, es können nur Zyklen
nach Zeit aktiviert werden.
FEHLER WÄHREND ZYKLUS NACH ZEIT - Nadelsonde arbeitet wie Kühlzellensonde, der Zyklus wird
fortgesetzt.
FEHLER WÄHREND ZYKLUS NACH TEMPERATUR - Nadelsonde arbeitet sowohl als solche als auch
als Kühlzellensonde, der Zyklus wird fortgesetzt.

Es wird empfohlen, den Parameter i0 auf 2 (VERDICHTERSCHUTZ) einzustellen.

FEHLER WÄHREND KONSERVIERUNG - Nadelsonde arbeitet wie Kühlzellensonde, der Zyklus wird
fortgesetzt

ABTAUVORGANG
Abtauintervall (3)
0 = Abtauen in Intervallen wird nie aktiviert.
Dauer des Abtauvorganges
0 = Abtauvorgang wird nie aktiviert.
Aptropfdauer
TEMPERATURALARME (4)
Temperatur, unter der der Mindesttemperaturalarm ausgelöst wird, siehe auch A2 (5)
Typ des Mindesttemperaturalarms
0 = kein Alarm
1 = in Abhängigkeit von den Parametern r9 und rA (d.h. “r9 - A1” und “rA - A1”)
Temperatur, über der der Höchsttemperaturalarm ausgelöst wird, siehe auch A5 (5)
Typ des Höchsttemperaturalarms
0 = kein Alarm
1 = in Abhängigkeit von den Parametern r9 und rA (d.h. “r9 + A4” und “rA + A4”)
Verzögerung des Temperaturalarms nach Startbdes Konservierungszyklus
Verzögerung Temperaturalarm
Verzögerung Höchsttemperaturalarm nach Beendigung des Abtropfvorganges (6)
Verzögerung Höchsttemperaturalarm nach Deaktivierung des Microports (nur wenn i0 = 0
oder 1) (7)
Dauer des Summertons nach Abschluss des Kühl-/Gefrierzyklus

VERDAMPFERLÜFTER (nur wenn u0 = 1)
Betrieb des Verdampferlüfters während eines Kühl-/Gefrierzyklus
0 = ausgeschaltet
1 = eingeschaltet
2 = parallel zum Verdichter
Betrieb des Verdampferlüfters während eines Konservierungszyklus
0 = ausgeschaltet
1 = eingeschaltet
2 = parallel zum Verdichter
Verzögerung des Verdampferlüfters während des Abtauvorganges nach dessen Aktivierung
DIGITALEINGÄNGE
Funktion des Digitaleinganges
0 = EINGANG MICROPORT - in diesem Fall sind die Parameter i1, i2 und i3 relevant. Die Aktivierung des

Einganges bewirkt das Ausschalten des Verdampferlüfters (max. für die Zeit i3 oder bis zur
Deaktivierung des Eingangs) (8) (9)

1 = EINGANG MICROPORT - in diesem Fall sind die Parameter1, i2 und i3 relevant. Die Aktivierung des

Einganges bewirkt das Ausschalten des Verdichters und des Verdampferlüfters (max. für die Zeit i3
oder bis zur Deaktivierung des Eingangs) (8) (9)

2 = VERDICHTERSCHUTZ - in diesem Fall sind die Parameter i1 und i7 relevant. Der Verdichter wird

ausgeschaltet, auf dem Display blinkt die Anzeige “iA” und der Summer ertönt (bis der Eingang
deaktiviert wird)

3 = EINGANG MICROPORT - in diesem Fall sind die Parameter i1, i2 und i3 relevant. Die Aktivierung des

Einganges bewirkt das Ausschalten des Verdampferlüfters (max. für die Zeit i3 oder bis zur
Deaktivierung des Eingangs) (8)

4 = EINGANG MICROPORT - in diesem Fall sind die Parameter1, i2 und i3 relevant. Die Aktivierung des

Einganges bewirkt das Ausschalten des Verdichters und des Verdampferlüfters (max. für die Zeit i3
oder bis zur Deaktivierung des Eingangs) (8) (10)

Kontakttyp des Digitaleingangs
0 = NO (iaktiv bei geschlossenem Kontakt)
1 = NC (aktiv bei geöffnetem Kontakt)
2 = kein Eingang
Alarmverzögerung Microport (nur wenn i0 = 0 oder 1)
-1= Alarm wird nicht gemeldet
Höchstdauer der Auswirkung der Aktivierung des Microports (nur wenn i0 = 0 oder 1)
-1= Auswirkung dauert bis zur Aktivierung des Eingangs
Verzögerung Verdichter nach Deaktivierung des Eingangs Verdichterschutz (nur wenn i0 = 2)
DIGITALAUSGÄNGE
Vom Relais K2 verwalteter Abnehmer (siehe Punkt 2.3)
0 = Abtauvorgang
1 = Verdampferlüfter
SERIELLES NETZWERK (MODBUS)
Geräteadresse
Baudrate
0 = 2.400 Baud
1 = 4.800 Baud
2 = 9.600 Baud
3 = 19.200 Baud
Parität
0 = none (keine Parität)
1 = odd (ungerade)
2 = even (gerade)
BEFÄHIGUNGEN
veränderbare Größe schnell bevor den Zyklus starten
0 = keine Größe
1 = wenn Sie einen Kühlzyklus nach Zeit ausgewählt haben, die Dauer des Kühl

wenn Sie einen Kühlzyklus nach Temperatur ausgewählt haben, die Zieltemperatur Kühl

2 = wenn Sie einen Kühlzyklus nach Zeit ausgewählt haben, die Dauer des Kühl und die Betriebs-

sollwert Kühl
wenn Sie einen Kühlzyklus nach Temperatur ausgewählt haben, die Betriebssollwert Kühl

3 = wenn Sie einen Kühlzyklus nach Zeit ausgewählt haben, die Dauer des Kühl und die Betriebs-

sollwert Kühl
wenn Sie einen Kühlzyklus nach Temperatur ausgewählt haben, die Zieltemperatur Kühl und die
Betriebssollwert Kühl

reserviert

7

INTERNE DIAGNOSE

7.1 Interne Diagnose

CODE BEDEUTUNG

Pr1

Fehler Kühlzellensonde
Behebung:
• Siehe Parameter P0.
• Korrekte Funktion der Sonde prüfen.
• Verbindung zwischen Gerät und Sonde überprüfen.
• Temperatur in der Kühlzelle überprüfen.
Folgen, wenn der Fehler im Status “Stand-by” auftritt:
• Wenn der Parameter C11 auf 0 eingestellt ist, kann kein

Zyklus aktiviert werden.

• Wenn der Parameter C11 auf 1 eingestellt ist, arbeitet die

Nadelsonde wie ein Temperaturfühler der Kühlzelle und
es können nur Zyklen nach Zeit aktiviert werden.

Folgen, wenn der Fehler während eines Zyklus nach Zeit
auftritt:
• Ist der Par. C11 auf 0 ein., wird der Zyklus unterbrochen.
• Ist der Parameter C11 auf 1 eingestellt, arbeitet die Nadel-

sonde wie ein Temperaturfühler der Kühlzelle und der
Zyklus wird fortgesetzt.

Folgen, wenn der Fehler während eines Zyklus nach Tem-
peratur auftritt:
• Ist der Par. C11 auf 0 ein., wird der Zyklus unterbrochen.
• Ist der Parameter C11 auf 1 eingestellt, arbeitet die Nadel-

sonde sowohl als solche als auch wie ein Temperatur-
fühler der Kühlzelle und der Zyklus wird fortgesetzt.

Folgen, wenn der Fehler während einer Konservierungs-
phase auftritt:
•Ist der Parameter C11 auf 0 eingestellt, hängt die Funktion

des Verdichters von den Parametern C4, C5 und C6 ab.

•Ist der Parameter C11 auf 1 eingestellt, arbeitet die Nadel-

sonde wie ein Temperaturfühler der Kühlzelle und die
Konservierung wird fortgesetzt.

Pr2

Fehler Nadelsonde
Behebung:
• Analog zu den vorstehenden Maßnahmen, jedoch auf

Nadelsonde bezogen.

Folgen, wenn der Fehler im Status “Stand-by” auftritt:
• Es können nur Zyklen nach Zeit aktiviert werden.
Folgen, wenn der Fehler während eines Zyklus nach Zeit
auftritt:
• Der Zyklus wird fortgesetzt.
Folgen, wenn der Fehler während eines Zyklus nach Tem-
peratur auftritt:
• Der Zyklus wird nach Zeit fortgesetzt.
Folgen, wenn der Fehler während einer Konservierungs-
phase auftritt:
•Die Konservierung wird fortgesetzt.

8

TECHNISCHE DATEN

8.1 Technische Daten
Gehäuse: selbstlöschend, grau.
Schutzgrad Frontseite: IP 65.
Anschlüsse (Einzige in Kupfer Leit): Schraubklemmleisten
(Spannungsversorgung, Eingänge und Ausgänge) 6-poliger Verbin-
der (serieller Port, auf Anfrage); herausziehbare Klemmleisten
(Spannungsversorgung, Eingänge und Ausgänge) auf Anfrage.
Betriebstemperatur: 0 bis 55 °C (10 ... 90% relative Feuchte, nicht
kondensierend).
Spannungsversorgung: 230 V AC, 50/60 Hz, 3 VA (Näherungs-
werte); 115 V AC oder 12-24 V AC/DC oder 12 V AC/DC auf Wunsch.
Isolationsklasse: 2.
Alarmsummer: eingebaut.
Messeingänge: 2 (Kühlzellensonde und Nadelsonde) für
PTC-/NTC-Fühler.
Digitaleingänge: 1 (Multifunktions-Microport) für NO-/NC-Kontakt
(blanker Kontakt, 5 V 1 mA).
Messbereich: -50,0 bis 150,0 °C bei PTC-Fühlern, -40,0 bis 105,0 °C
bei NTC-Fühlern.
Auflösung: 0,1 °C/1 °C/1 °F.
Digitalausgänge: 2 Relais:

•Verdichterrelais: 16 A Aufl. bei 250 V AC, 5 FLA,
30 LRA (NO-Kontakt) bei Versionen mit 12 V AC/DC und
12-24 V AC/DC; 8 A Aufl. bei 250 V AC, 2 FLA, 12 LRA bei
allen anderen.
•Relais Abtauen/Verdampferlüfter: 8 A Aufl. bei
250 V AC, 2 FLA, 12 LRA (Wechselkontakt).

Max. zulässige Stromaufnahme an Abnehmern 10 A.
Serieller Port: Schnittstelle für die Kommunikation mit dem
Überwachungssystem (über den seriellen Port, mit TTL und dem
Kommunikationsprotokoll MODBUS) oder dem Programmierschlüssel
(auf Anfrage).

Advertising