Austroflamm Athmos Konvektion Benutzerhandbuch
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Achten Sie weiters darauf, daß die Formsteine in der Waage liegen. Falls der
Untergrund nicht waagrecht ist, können Sie die Teile durch Verwendung von einer
etwas größeren und festeren Menge von Klebemörtel in die Waage bringen.
5.2. Schornsteinanschluß
Jetzt wird der Kamineinsatz an den Schornstein angeschlossen. Dichten Sie das
Rauchrohr mit Mineralwolle ab. Verputzen Sie es danach mit Schamottmörtel oder
gleichwertigem. Achten Sie darauf, daß auch innen im Schornstein alles dicht und
möglichst glatt ist.
Die Installation muß den jeweiligen Sicherheits- und Baubestimmungen
entsprechen. Bitte kontaktieren Sie diesbezüglich Ihren
Schornsteinfegermeister - er wird Sie gerne informieren.
Wenn Sie einen Systemschornstein (z.B. glasierte Schamotte) benutzen,
beachten Sie die Anschlußvorschriften des jeweiligen Herstellers.
Das Anschlußstück darf auf keinen Fall in den Schornstein hineinragen!
5.3. Komplettierung des Kamineinsatzes (siehe Anleitung des Einsatzes)
5.3.1 Zugumlenkplatte oben
Mit dem „U“ nach oben im vorderen Bereich des Einsatzes waagrecht hochheben,
seitlich bei den beiden Muttern anlehnen und vorne in die im Guß angebrachte Nut
einhängen. Die Zugumlenkplatte muß ordentlich sitzen.
5.3.2. Keramott + Zugumlenkplatte unten
Zuerst die linke und rechte Boden-Keramottplatte mittig einlegen. Die seitlichen
bzw. hinteren Keramotteile werden von links oder rechts beginnend eines ans
andere gelegt. Die erste Keramottplatte wird seitlich hinter die Stahlkante
geschoben um genug Platz zum Einsetzen der anderen Platten zu erhalten.
Anschließend wird die untere Zugumlenkplatte eingelegt (schrägstellen beim
Einsetzen). Nun werden die Keramottplatten mittels Hebel (z.B. flacher großer
Schraubendreher) vorsichtig zueinander ausgerichtet. Keramottholzfänger vorne
einlegen und als letztes den Gußrost mit der Öffnung für den Griff nach oben
einlegen.
Vorsicht: Durch ein Fallenlassen des Gußrostes können die Keramottplatten
beschädigt werden.
Vor dem Verkleben der Seitenteile ist es sinnvoll eine Dichtigkeitsprobe
durchzuführen.
5.4. Seitenteile (Fig. 8)