Du35k als quarzuhr, Du35k als nebenuhr, Synchronisation über serielle telegramme – Meinberg DU35K Benutzerhandbuch

Seite 7: Synchronisation über minutenimpulse, Du35k als autarke funkuhr

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DU35K als Quarzuhr

Nach Anschluß der DU35K an das 230V/50Hz Stromnetz kann die aktuelle Zeit durch
zwei Taster an der Rückseite des Gehäuses gesetzt werden. Die Genauigkeit der Uhr
hängt von der Präzision ihrer internen Quarzbasis ab.

Eine automatische Sommer-/Wintwerzeit Umschaltung kann kann über ein Menü

programmiert werden.

DU35K als Nebenuhr

Hier gibt es zwei Möglichkeiten der Synchronisation: Entweder kann die DU35K über
serielle Telegramme oder über Minutenimpulse synchronisiert werden. Die Auswahl
kann über den Jumper JP19 auf der Hauptplatine (siehe Jumperanordnung) getroffen
werden.

Synchronisation über serielle Telegramme

Die DU35K bekommt die Zeitinformation von einer vorgeschalteten Funkuhr. Wenn
die Telegramme ausbleiben, läuft die Uhr auf Quarzbasis weiter.

Die Datenübertragung erfolgt entweder:

- über RS232 oder
- über eine 20mA Stromschleife.

Es besteht die Möglichkeit, mehrere DU35K oder andere Displays aus unserem

Angebot hintereinander über die serielle Schnittstelle an eine Funkuhr anzuschließen.

Synchronisation über Minutenimpulse:

Die DU35K kann als normale Nebenuhr betrieben werden. Das vorgeschaltete Haupt-
uhrensystem liefert dabei die erforderlichen polwechselnden Minutenimpulse mit Am-
plituden bis 48V. Bei der Installation ist zu beachten, daß die eingestellte DU35K Zeit
bis auf ca. +/- 15 Sek. mit der Hauptuhrenzeit übereinstimmen muß. Die Synchronisation
mit dem Hauptuhrensystem ist am Doppelpunkt der Zeitanzeige zu erkennen: Blinkt der
Doppelpunkt ist die Uhr im Freilauf, steht der Doppelpunkt ist die Uhr synchron. Die
Synchronisation kann nur zur halben und zur vollen Stunde erfolgen. Auch hier kann
eine automatische Sommer-/Wintwerzeit Umschaltung über ein Menü mit Hilfe zweier
Taster programmiert werden.

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