Die anschlüsse und kontroll-leds im rückwandblech – Meinberg DCF77 PCI510 Benutzerhandbuch

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Die Anschlüsse und Kontroll-LEDs im Rückwandblech

In der Slotabdeckung der Karte sind die Anschlußbuchse für die Antenne, drei
Leuchtdioden zur Funktionskontrolle, der Taster für den Bootstrap-Loader sowie ein
9-poliger Sub-D-Stecker herausgeführt (siehe Abb.).

Die Leuchtdioden ermöglichen eine Funktions-

kontrolle der Funkuhr. Die obere, rote LED (Frei-
lauf) leuchtet auf, wenn die Uhr auf Quarzbasis
läuft. Der Zustand dieser LED ändert sich nur zum
Minutenwechsel. Die Helligkeit der mittleren LED
(Feldstärke) hängt von der Empfangsfeldstärke ab.
Die untere, grüne LED (Modulation) blinkt im
Rhythmus der Sekundenimpulse des DCF77. Wenn
diese LED flackert, kann der Sender nicht störungs-
frei empfangen werden und eine Synchronisation
mit DCF77 ist nicht möglich. Die Statusinformatio-
nen dieser drei LEDs sind auch auf dem Bildschirm
des Monitorprogramms abzulesen.

Der verdeckte Taster BSL wird benötigt, wenn

eine andere Firmware auf die Funkuhr übertragen
werden soll.

Der 9-polige Sub-D-Stecker führt die Anschlüsse

der seriellen Schnittstelle COM0 der Funkuhr nach
außen. Diese Schnittstelle kann nicht als serielle
Schnittstelle des PCs verwendet werden, sondern
dient ausschließlich der Kommunikation der Funkuhr
mit anderen Geräten. Die Schnittstelle liefert sekünd-
lich, minütlich oder auf Anfrage mit ASCII-´?´ das
Meinberg Standard-Zeittelegramm. Durch Eingabe
eines solchen Telegramms ist es auch möglich, die
Zeit der Funkuhr zu setzen. Im Dauerbetrieb sollte
dies jedoch möglichst nur minütlich geschehen.
Schnittstellenparameter und Betriebsart sind mit Hil-
fe des mitgelieferten Monitorprogramms einstellbar.
Das Format des Telegramms ist den technischen Da-
ten weiter hinten zu entnehmen.

Antenne

Freilauf
Feldstärke
Modulation

BSL Taster

RxD
TxD
GND

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