Inbetriebnahme des moduls, Nummerierung der ein- und ausgänge – Satel CA-64 PP Benutzerhandbuch
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CA-64 PP
SATEL
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9.
Zuleitungen der Wechselspannung vom Transformator an die Klemmen „AC“ an
der Modulplatine anzuschließen. Man soll nicht zwei Module mit Netzteil an
einen Transformator anschließen.
10. An den Pins J28 den Ladestrom des Akkus einstellen (350 mA oder 700 mA).
11. Stromversorgung des Moduls (~230
V) anschließen. Spannung an den
Akkumulatorleitungen messen (der korrekte Wert liegt bei ca. 13,7 V) und prüfen,
ob alle Abnehmer richtig gespeist werden.
12. Die Stromversorgung des Moduls abschalten und den Akku anschließen. Nach
Anschluss des Akkus allein wird das Modul nicht starten. Der Prozessor
ermöglicht die Umschaltung der Stromversorgung des Moduls auf
Akkuversorgung nach ca. 12 Sekunden stabiler Anwesenheit der
Wechselspannung an den Klemmen AC (12 Sek. ab dem Zeitpunkt der
Anschaltung der Netzstromversorgung ~230 V).
ACHTUNG: Wenn die Spannung des Akkumulators unter 11 V abfällt, meldet das
Modul der Zentrale eine Störung des Akkus. Fällt die Spannung auf ca.
9,5 V, wird der Akku abgeschaltet.
Nach Durchführung und Überprüfung aller Anschlüsse kann man mit der Aktivierung
der Eingänge und Ausgänge des Moduls beginnen.
INBETRIEBNAHME DES MODULS
ACHTUNG: In Systemen, die Erweiterungsmodule mit eigener Stromversorgung
haben, wird empfohlen, zuerst die Zentrale und erst danach die übrigen
Systemelemente nacheinander in Betrieb zu nehmen.
1. Die Stromversorgung des Alarmsystems und des Moduls einschalten (Diode D10
leuchtet permanent).
2.
Auf dem Bedienteil die Funktion „Identifizierung Erw. Module” abrufen
(
Á
Servicemodus;
Á
Struktur;
Á
Module). Die Diode D10 sollte anfangen zu
blinken. Nach der Identifizierung sind alle neuen Ein- und Ausgänge wie nach dem
Zurücksetzen der Werkeinstellungen programmiert, wobei sowohl der Meldertyp
als auch der Ausgangstyp auf null (kein Melder bzw. nicht belegt) eingestellt sind.
3. Ein- und Ausgänge mit dem Programm DLOADX oder
DLOAD64 parametrieren.
4. Servicemodus beenden und Daten im Speicher FLASH speichern.
ACHTUNG: Während des Identifizierungsprozesses wird im Speicher der Module eine
spezielle Nummer (16 Bit) aufgezeichnet, mit deren Hilfe das
Vorhandensein der Module im System kontrolliert wird. Wird ein Modul
gegen ein anderes ausgetauscht (auch wenn die gleiche Adresse an den
Schaltern eingestellt ist), ohne dass eine erneute Identifizierung
durchgeführt wird, dann wird Alarm ausgelöst (Modulsabotage –
Verifikationsfehler).
NUMMERIERUNG DER EIN- UND AUSGÄNGE
Die Funktion der Identifizierung legt automatisch die Nummerierung der Ein- und
Ausgänge im System fest. Die zugewiesenen Nummern sind von der Zentrale, an die
das Modul angeschlossen ist, abhängig. Beispielsweise in den Zentralen INTEGRA
und CA-64 sind die Nummern 1-16 für die Ein- und Ausgänge der Hauptplatine
reserviert. Die weiteren Nummern werden den Modulen des ersten Busses (von der