Satel SPL-5010 R Benutzerhandbuch
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SATEL SPL-5010
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Der Signalgeber SPL-2010 kann mit jeder Quelle des Alarmsignals zusammenarbeiten, an
deren Signalausgang (Signalausgängen) im Alarmfall die Gleichspannung +12 V vorhanden
ist oder der Ausgang an die Masse angelegt wird. Die akustische Signalisierung des
SPL-2010 wird aktiviert, wenn die Spannung +12 V an die Klemmen " + SA –" angelegt wird,
und die optische Signalisierung wird aktiviert, wenn die Spannung +12 V an die Klemmen
"+ SO –" angelegt wird. Bei der Wahl der Auslösungsweise der Signalisierung ist die
zulässige Belastbarkeit der Ausgänge der Zentrale zu beachten.
Über die Klemmen "TMP" wird der Signalgeber in den Sabotagekreis der Alarmanlage
geschlossen.
Beim Abnehmen des Außengehäuses oder Abriss von der Wand wird der Sabotagekreis
geöffnet. Damit der Schutz vor dem Trennen von der Unterlage richtig funktioniert, muss das
„S” Element an die Unterlage angeschraubt werden (siehe Abb. 1).
Es ist möglich, die zwei Signalisierungsarten von nur einem Ausgang der Zentrale zu
steuern, wenn die Anschlüsse +SA mit +SO und -SA mit -SO parallel geschaltet sind.
Achtung: In einigen Alarmzentralen ist der Anschluss eines Widerstands R (ca. 1 k
Ω
)
zwischen den Klemmen +SA- im Signalgeber erforderlich. Ohne einen solchen
Widerstand ist bei ausgeschaltetem Signalgeber ein leises Summen zu hören.
Abb. 3. Anschluss des SPL-5010 an die Schwachstromausgänge der INTEGRA 32
Zentrale. OUT2 wurde als Speiseausgang programmiert. Der Ausgang OUT3 steuert das
Relais P1, welches die akustische Signalisierung aktiviert, und der Ausgang OUT4 steuert
das Relais P2, welches die optische Signalisierung aktiviert (Schwachstromausgänge mit
normaler Polarisation – Aktivierung durch Kurzschluss zur Masse 0 V). Die Linie Z2 ist
als 24 h Sabotage zu programmieren.
SPL-5010
P2
INTEGRA 32
P1
AUX Z1 COM
COM
CK
COM
Z2
CKM
+EX DT
+KPD DTM
OUT2
OUT3
OUT4
OUT5
OUT7
OUT8
SO
TMP
SA
+
+