Dynamikeffekte, 5 – die einstellungen der mixeroberfläche – Teac UH-7000 Benutzerhandbuch

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5 – Die Einstellungen der Mixeroberfläche

TASCAM UH-7000 – Benutzerhandbuch

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Schalter zur Auswahl der Hallart

Das UH­7000 enthält fünf verschiedene Hallarten. Klicken
Sie auf den Namen einer Hallart, um sie zu verwenden. Der
Name der gewählten Hallart leuchtet.

Näheres zu den einzelnen Parametern finden Sie unter
„Sendeffekt“ auf Seite 25.

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Schaltfläche für den Sendeffekt mit Statusanzeige

Um den Sendeffekt (Hall) ein­ oder auszuschalten, klicken
Sie auf das Feld mit seiner Bezeichnung oder auf die
Statusanzeige.

Wenn er eingeschaltet ist, leuchten der Name und die
Statusanzeige.

Anmerkung

• Der hier gewählte Zustand des Sendeffekts (ein-/ausgeschaltet)

spiegelt sich auf der

MIXER

-Seite wieder.

• Das Einschalten ist nicht möglich, wenn ein Effekt aufgrund der

Abtastrate nicht verwendet werden kann.

Einschränkungen hinsichtlich der eingebau-

ten Effekte

Die Zahl der gleichzeitig nutzbaren Effekte hängt von der gewähl­
ten Abtastrate ab.

• Bei 44,1 kHz oder 48 kHz können Sie je einen Dynamik­

und einen Sendeffekt nutzen. Die Ausnahme sind

LIMITER

und

LOW CUT

auf der

LIMITER/LOW CUT

­Seite, die ebenfalls

gleichzeitig genutzt werden können. Wenn Sie diese bei­

den Effekte gleichzeitig nutzen, steht der Sendeffekt nicht

zur Verfügung.

• Bei einer Abtastrate von 88,2 kHz oder 96 kHz können

Sie nur einen Effekt (Dynamik­ oder Sendeffekt) verwen­

den. (Durch das Aktivieren eines Effekts wird der zuvor

eingeschaltete automatisch deaktiviert.)

• Bei einer Abtastrate von 176,4 kHz oder 192 kHz können

Sie keinen Effekt verwenden.

Dynamikeffekte

ª

Compressor

Sobald der Eingangspegel den unter

THRESHOLD

gewählten

Schwellenwert überschreitet, wird er automatisch abgesenkt
(komprimiert), was einen gleichmäßigeren Ausgangspegel
bewirkt.

Auf diese Weise werden etwa die lauten Passagen des Audio­
materials gedämpft, wodurch sich der relative Pegel der leisen
Passagen erhöht, was zu einem gleichmäßigeren Pegelverlauf
führt.

Auf der Registerkarte

COMPRESSOR

stellen die drei Pegelanzeigen

den am Kompressor anliegenden Signalpegel (

INPUT

), den

Ausgangspegel (

OUTPUT

) sowie die durch die Kompression

bewirkte Dämpfung (

GR

) dar.

THRESHOLD-Regler

Bestimmt den Schwellenpegel, bei dessen Überschreiten der
Effekt einsetzt/endet.

Einstellbereich:

−32 dB

bis

0 dB

(Voreinstellung:

−12 dB

)

RATIO-Regler

Regelt das Kompressionsverhältnis.

Indem Sie den Regler nach rechts drehen, erhöhen Sie
das Kompressionsverhältnis, das heißt, den Grad der
Pegelverminderung.

Einstellbereich:

1.0:1

bis

inf:1

(Voreinstellung:

2.0:1

)

ATTACK-Regler

Bestimmt die Zeit, bis die Dämpfung nach Überschreiten der
Schwelle das gewählte Kompressionsverhältnis erreicht hat.

Einstellbereich:

2–200 ms

(Voreinstellung:

20 ms

)

RELEASE-Regler

Bestimmt die Zeit, bis die Dämpfung endet und der Pegel
zum unkomprimierten Niveau zurückkehrt, nachdem der
Eingangspegel wieder unter die Schwelle gefallen ist.

Einstellbereich:

10–1000 ms

(Voreinstellung:

420 ms

)

GAIN-Regler

Regelt die Nachverstärkung des Ausgangssignals.

Durch die Komprimierung hat das Signal am Ausgang
des Kompressors einen niedrigeren Pegel als am Eingang.
Mithilfe des

GAIN

­Reglers können Sie den Ausgangspegel wie­

der ein wenig anheben, damit er in etwa dem Eingangspegel
entspricht.

Einstellbereich:

0–32 dB

(Voreinstellung:

4 dB

)

Anmerkung

• Bei Stereosignalen (gekoppelten Kanälen oder Master) wird die

Kompression auf beide Kanäle angewandt, sobald der Pegel eines der

beiden Kanäle den Schwellenwert überschreitet.

• Wenn der Kompressor ausgeschaltet ist, wird weiterhin die

Kompressionskurve angezeigt. Die Pegelanzeigen sind jedoch nicht

aktiv.

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