Thermo Technologies Solar Storage Tank with two Heat Exchangers Benutzerhandbuch

Seite 6

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a b

Installationsschema heizkesselseitig des Solarspeichers SBB . . plus

1

Am Anschlussstutzen (Pos. 5,

Abb. 1, Seite 3) für das Ther-
mometer kann eine Zirkula-
tion angeschlossen werden,
was aber aus energetischen
Gründen nicht zu empfehlen
ist.

16 Überströmventil
17 Heizungsanlage
18 Warmwasser-Verbraucher
19 Warmwasserleitung
20 Zirkulationsleitung (nur bei Bedarf)
21 Membran-Sicherheitsventil (10 bar)
22 Absperrventil
23 Manometer-Anschlußstutzen
24 Rückschlagventil
25 Druckminderer (ab 10 bar)
26 Absperrventil
27 Kaltwasserleitung

28 Sicherheitsgruppe nach DIN 1988
29 Entleerungshahn

für

Speicher

30 Solar-Standspeicher

SBB.

.plus

31 Entlüftungsventil
32 Rückschlagklappe
33 Rückschlagklappe
34 Druck-Ausdehnungsgefäß
35 Speicherkreispumpe
36 Heizkreispumpe
37 Membran-Sicherheitsventil (2,5 bar)
38 Kessel-Füll- und Entleerungshahn
39 Heizkessel

6.3 Heizungsinstallation

Die Installation des Heizkreises ist aus der

Abbildung ersichtlich.
Die Heizungsinstallation könnte gemäß dem
Installationsschema erfolgen. Dies ist aber je
nach Anwendungsfall unterschiedlich. Außer-
dem muss gewährleistet sein, dass sich keine
Luft im System sammelt. Daher ist im Heizungs-
kreislauf eine Entlüftungseinrichtung (31)
vorgesehen.

6.4 Warmwasserinstallation

6.4.1 Vor der Installation ist zu überprüfen, ob
die örtlichen Verhältnisse mit der Geräteaus-
führung übereinstimmen, insbesondere, ob der
maximal zulässige Betriebsüberdruck von
10 bar eingehalten wird.

6.4.2 Für die Warmwasseranschlüsse kann
Stahlrohr oder Kupferrohr mit Wärmedämm-
mantel verwendet werden. Kupferrohr mit
Wärmedämmmantel ist wegen seiner geringen
Reibungs- und Wärmeverluste besonders gut
geeignet.
Vorgeschriebene Kombination:
Kaltwasserleitung – Warmwasserleitung
Kupferrohr

Kupferrohr

Stahlrohr

Stahl-

o.

Kupferrohr

Kunststoff

Stahl-

o.

Kupferrohr

Hinweis:
Kunststoff-Rohrsysteme dürfen nur aus VPE
(vernetztes HDPE) nach DIN 16893 Reihe 2
(20 bar), geprüft nach DVGW Arbeitsblätter
W 531 und W 532 mit entsprechenden DVGW-
Prüfzeichen eingesetzt werden. Die Warm-
wasserleitung muss nach dem Energie-Einspa-
rungsgesetz (ENEG) wärmegedämmt sein.

6.4.3 In den Kaltwasserzulauf (27) ist

eine Sicherheitsgruppe (28) zu installieren.
Die Reihenfolge der einzelnen Armaturen sind
nach einschlägigen Vorschriften, z. B. DIN 1988
zu installieren.

6.4.4 Das Membran-Sicherheitsventil (21) ist
auf max. 10 bar Überdruck einzustellen und zu
plombieren. Es darf nur in den Kaltwasserzu-
lauf (27) eingebaut werden. Der Zulauf muss
vorher gründlich gespült werden. Der Einbau
von Schmutzsieben oder anderen Verengun-
gen in die Zuführungsleitung zum Membran-
Sicherheitsventil ist unzulässig.

Das Membran-Sicherheitsventil (21) muss gut
zugänglich sein. Beim Aufheizen auftretendes
Ausdehnungswasser muss beobachtbar in
einen Trichter fließen und ablaufen können.
Trichter und Ablaufleitung müssen so groß
bemessen sein, dass auch bei ganz geöffne-
tem Membran-Sicherheitsventil das Wasser
abfließen kann. Die Ablaufleitung muss gegen
Einfrieren geschützt werden und darf nicht ins
Freie führen.

Das Membran-Sicherheitsventil (21) ist so ein-
gestellt, dass bei ruhender Heizung (Speicher-
wasser aufgeheizt) kein Wasser tropft.

Systemskizze: Installationsbeispiel

SOM ...

SOKI

SBB..plus

Sicherheitsgruppe nach DIN 1988

Alternative
Nacherwär-
mung
(Kessel)

Nacherwärmung
mit BGC

HR

Heizkreis ohne Sicherheits-

einrichtung dargestellt!

Handentlüfter

Temperaturfühler in der Kollektortauchhülse

HV

Kollektorfeld

Auffanggefäß

Ausdehungsgefäß

Pumpe mit integrierter
Systementlüftung

Absperrhahn zum:
- Füllen
- Entleeren

- Spülen

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Anode o. k.

Service

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