Bearbeiten des erstellten begleit-styles, Groove, Variieren sie das rhythmus-feeling – Yamaha CVP-900 Benutzerhandbuch

Seite 115: Groove und dynamics, Erstellung von begleit-styles – style creator, Groove-parameter

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Erstellung von Begleit-Styles – Style Creator

115

CVP-900

Variieren Sie das Rhythmus-Feeling – Groove und Dynamics

Diese vielseitigen Funktionen geben Ihnen eine breite Palette von Werkzeugen in die Hand, mit denen Sie das rhythmi-
sche Gefühl („Feeling“) der von Ihnen erstellten Begleit-Styles beeinflussen können. Die nachfolgenden Bedienvor-
gänge beziehen sich auf Schritt 4 auf Seite Seite 111.

Groove

Groove-Parameter

Original Beat

Legt die Beats (Schläge) fest, auf die das Timing von „Groove“ angewendet werden soll. Anders gesagt, wenn „8 Beat“
ausgewählt ist, wird das Timing von „Groove“ auf die Achtelnoten angewendet, wenn „12 Beat“ ausgewählt ist, wird das
Timing von „Groove“ auf Achteltriolen angewendet.

Beat Converter

Eigentliche Änderung des Timings der (oben im Parameter ORIGINAL BEAT angegebenen) Beats auf den ausgewähl-
ten Wert. Wenn beispielsweise ORIGINAL BEAT auf „8 Beat“ eingestellt ist und BEAT CONVERTER auf „12“, dann wer-
den sämtliche Achtelnoten in der Section auf das Timing Achteltriolen umgestellt. Die Einstellungen „16A“ und „16B“ von
„Beat Converter“, die bei der Einstellung des BEAT CONVERTER auf „12 Beat“ angezeigt werden, sind Varianten einer
zugrundeliegenden Sechzehntelnoten-Einstellung.

Swing

Erzeugt ein „Swing“-Feeling durch Verschieben des Timings der „Back Beats“ entsprechend der Einstellung des oben-
stehenden Parameters ORIGINAL BEAT. Wenn beispielsweise der in ORIGINAL BEAT festgelegte Wert „8 Beat“ ist, ver-
zögert der Parameter „Swing“ in jedem Takt den zweiten, vierten, sechsten und achten Schlag und erzeugt so ein Swing-
Feeling. Die Einstellungen von „A“ bis „E“ entsprechen verschiedenen Graden des „Swings“, wobei „A“ den sanftesten
und „E“ den deutlichsten Swing-Effekt erzeugt.

Fine

Wählt eine Reihe von Groove-„Vorlagen“ aus, die auf die ausgewählte Section anzuwenden sind. Die Einstellungen
„PUSH“ bewirken, daß bestimmte Schläge früher gespielt werden, wohingegen Einstellungen „HEAVY“ das Timing
bestimmter Schläge verzögern. Die numerierten Einstellungen (2, 3, 4, 5) legen fest, welche Schläge verändert werden
sollen. Alle Schläge bis zum angegebenen Schlag – nicht jedoch der erste Schlag – werden frühzeitiger bzw. verzögert
gespielt (wenn z. B. „3“ ausgewählt ist, der zweite und der dritte Schlag). In jedem Falle erzeugt Typ „A“ den geringsten,
Typ „B“ einen mittelstarken und Typ „C“ den maximalen Effekt.

Bearbeiten des erstellten Begleit-Styles

A

E

D

C

B

F

J

I

1

2

3

4

5

6

7

8

H

G

Hiermit wählen Sie die
gewünschte Bearbei-
tungsfunktion aus.

Ruft das Display STYLE auf und
dient zum Speichern der Daten
des Begleit-Styles.

Führt den Vorgang „Groove“ aus.
Nachdem der Vorgang ausgeführt
wurde, ändert sich diese Taste zu
[UNDO]. Wenn Sie mit den Ergebnis-
sen von „Groove“ nicht zufrieden sind,
können Sie mit dieser Taste die
ursprünglichen Daten wieder herstel-
len. Die Undo-Funktion hat nur eine
Ebene, d. h. nur die zuletzt ausge-
führte Aktion kann rückgängig
gemacht werden.

Legt die Einstellungen der einzelnen Parame-
ter von „Groove“ fest (siehe folgende Liste).

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