Fehlerbehebung – Yamaha CVP-900 Benutzerhandbuch

Seite 164

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Fehlerbehebung

CVP-900

164

Der gewünschte Akkord wird von der Begleitau-
tomatik nicht erkannt oder ausgegeben.

Sie spielen möglicherweise nicht die richtigen Noten, um den Akkord zu kenn-
zeichnen. Siehe Abschnitt „Erkannte Akkord-Typen im Fingered-Modus“
(Seite 64).

Sie spielen möglicherweise die Noten, die zu einem anderen Fingered-Modus
gehören und nicht zum aktuell ausgewählten Modus. Überprüfen Sie den
Modus für die Begleitung und spielen Sie die Noten so, wie es der ausgewählte
Modus erfordert (Seite 63).

Automatische Begleitakkorde werden unabhän-
gig vom Split-Punkt oder vom Klaviaturbereich
erkannt, in dem die Akkorde erzeugt werden.

Das ist normal, wenn der Fingered-Modus auf „Full Keyboard“ oder „AI Full Key-
board“ eingestellt wurde. Wurde eine dieser Methoden eingestellt, werden Akkorde
unabhängig von der Position des Split-Punkts auf der gesamten Klaviatur erkannt.
Wählen Sie ggf. einen anderen Fingered-Modus aus (Seite 63).

Bestimmte Noten werden mit der falschen Ton-
höhe wiedergegeben.

Der Scale-Parameter wurde wahrscheinlich auf einen anderen Wert als „Equal“
eingestellt, wodurch sich das Simmungssystem des Clavinova ändert. Vergewis-
sern Sie sich, daß auf der Seite „Scale Tune“ die Option „Equal“ als Wert für „Scale“
gewählt ist (Seite 135).

Einige Kanäle geben die Songdaten bei der
Wiedergabe nicht richtig wieder.

Vergewissern Sie sich, daß die Wiedergabe der relevanten Kanäle aktiviert wurde
(Seite 77).

Wenn es bei der Verwendung der Vocal-Harm-
ony-Funktion zu Verzerrungen oder verstimmten
Klängen kommt, nimmt Ihr Mikrofon wahr-
scheinlich Zusatzgeräusche (Geräusche, die
nicht von Ihrer Stimme stammen) auf, z. B. von
der Begleitautomatik des Clavinova. Insbeson-
dere Baßtöne können die Vocal-Harmony-Funk-
tion negativ beeinflussen.

In diesem Fall sollten Sie sicherstellen, daß so wenig Nebengeräusche wie möglich
vom Mikrofon erfaßt werden:

Singen Sie so nahe wie möglich am Mikrofon.

Benutzen Sie ein Mikrofon mit Richtcharakteristik (Niere/Superniere).

Stellen Sie MASTER VOLUME oder die Lautstärke für die einzelnen Parts lei-
ser.

Stellen Sie das Mikrofon so weit entfernt wie möglich von den Lautsprechern
des Instruments auf.

Verringern Sie im Display MICROPHONE SETTING (Seite 130) mit der Funk-
tion „3 Band EQ“ die Baßfrequenzen.

Erhöhen Sie im Display MICROPHONE SETTING in der Compressor-Funktion
den Eingangspegel des Mikrofons („TH“) (Seite 131).

Die entsprechenden Harmonie-Noten werden
nicht von der Vocal-Harmony-Funktion erzeugt.

Vergewissern Sie sich, daß Sie für den aktuellen Vocal-Harmony-Modus die rich-
tige Methode zur Bestimmung der Harmonienoten verwenden. (Siehe Seite 131).

Die Harmony-Funktion funktioniert nicht.

Die Funktion „Harmony“ kann nicht mit den Fingered-Modi „Full Keyboard“ oder „AI
Full Keyboard“ verwendet werden. Wählen Sie eine dafür geeignete Akkordspiel-
methode aus (Seite 63).

Das Eingangssignal des Mikrofons und der
Vocal-Harmony-Sound können nicht aufgenom-
men werden.

Das ist normal; die Aufnahme des Audioeingangs des Mikrofons ist nicht möglich.

Es werden keine MIDI-Daten über die MIDI-
Anschlüsse gesendet oder empfangen, obwohl
die MIDI-Kabel richtig angeschlossen sind.

Vergewissern Sie sich, daß der Schalter HOST SELECT auf „MIDI“ eingestellt
wurde (Seite 155). Die MIDI-Anschlüsse können für andere Schaltereinstellungen
nicht verwendet werden.

Beim Umschalten einer Voice ändert sich der
zuvor gewählte Effekt.

Dies ist normal, da für jede Voice passende Voreinstellungen programmiert sind,
die automatisch aufgerufen werden, wenn die entsprechenden Voice-Set-Parame-
ter eingeschaltet sind (Seite 143).

Zwischen den auf der Klaviatur gespielten
Noten gibt es leichte Unterschiede in den
Klangeigenschaften.

Einige Voices haben einen Loop-Sound (Ton-
schleifen).

Je nach Voice sind in hohen Tonlagen Nebenge-
räusche oder ein Vibrato wahrnehmbar.

Dies sind normale Artefakte des Sampling-Systems des Clavinova.

Einige Voices verändern beim Spielen im obe-
ren oder unteren Register die Tonlage um eine
Oktave.

Dies ist normal. Manche Voices besitzen eine Tonhöhen-Grenzwert, bei dessen
Überschreiten die Tonhöhe automatisch verschoben wird.

Auch dann, wenn eine Registration-Memory-
Einstellung gewählt wird, die eine User-Voice
enthält, zeigt das Open/Save-Display eine Pre-
set Voice.

Dies ist normal; obwohl hier eine Preset Voice angezeigt wird, ist die tatsächlich
erklingende Voice eine User Voice.
Wenn eine User Voice auf dem User-Laufwerk oder der Diskette gespeichert wird,
wird tatsächlich gespeichert: 1) die ursprüngliche Preset Voice, und 2) die Parame-
tereinstellungen, die im Sound Creator vorgenommen wurden. Wenn Sie eine
Registration-Memory-Einstellung mit einer User Voice speichern, wählt das
PF-1000 die Preset Voice aus (der die User Voice zugrundeliegt), und wendet dann
die entsprechenden Parametereinstellungen darauf an – so daß Ihre User Voice
erklingt.

Speicherungsvorgänge auf Diskette dauern
sehr lange.

Das ist normal. Beachten Sie, daß für die Speicherung von 1 Megabyte an Daten
auf Diskette etwa 1 Minute benötigt wird.

Problem

Mögliche Ursache und Lösung

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