HP Integrated Lights-Out Benutzerhandbuch

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Server Serial Number/Product ID (Seriennummer/Produkt-ID des Servers): Zeigt die
Seriennummer des Servers an, die bei der Herstellung des Systems zugewiesen wird. Sie können
diese Einstellung mit dem System-RBSU während des POST ändern. Die Produkt-ID
unterscheidet zwischen verschiedenen Systemen mit ähnlichen Seriennummern. Obwohl die
Produkt-ID bei der Herstellung des Systems zugewiesen wird, können Sie diese Einstellungen mit
dem System-RBSU während des POST ändern.

System ROM (System-ROM): Zeigt die Familie und Version des aktiven System-ROM an. Wenn
das System einen Backup-System-ROM unterstützt, wird außerdem das Sicherungsdatum
angezeigt.

„System Health Summary“ (Systemzustand – Zusammenfassung): Fasst den Zustand der
überwachten Subsysteme zusammen, darunter Gesamtzustand und Redundanz
(Ausfallsicherheit), und ist eine Verknüpfung zu „System“ > „Status“ > „System Information
Summary“ (System > Status > Zusammenfassung der Systeminformationen).

Internal Health LED (Interne Zustands-LED): Repräsentiert die interne Zustandsanzeige des
Servers, sofern unterstützt. Sie gibt einen Überblick über Probleme mit Lüftern, Temperaturfühlern,
VRMs und anderen überwachten Subsystemen im Server. Weitere Informationen finden Sie unter
„Zusammenfassung der Systeminformationen“ (siehe

„Zusammenfassung der

Systeminformationen“ auf Seite 85

).

TPM Status: Zeigt die TPM-Statuskonfiguration an. Unterstützt das Hostsystem oder das System
ROM das TPM nicht, wird auf der Seite „Status Summary“ (Statusübersicht) kein TPM-Status
angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter „Unterstützung für Trusted Platform Module“.

Server Power (Server-Stromversorgung): Zeigt den aktuellen Stromversorgungsstatus des
Servers (ON/STANDBY (EIN/STANDBY)) an, als die Seite geladen wurde, und ist eine
Verknüpfung zu „Server“ > „Power Management“ (Server > Stromverwaltung). Benutzer mit der
Berechtigung „Virtual Power“ (Virtueller Netzschalter) oder „Reset“ (Zurücksetzen) können auch
ein kurzes Drücken des Netzschalters senden.

UID Light (UID-LED): Zeigt den Status der UID-LED an, als die Seite geladen wurde. Der UID-
Status kann neben den physischen UID-Tasten am Servergehäuse auch über die Schaltfläche
„Turn UID On“ (UID einschalten) gesteuert werden.

Die UID-LED erleichtert die Identifizierung und Suche nach einem System, insbesondere in dicht
bestückten Rack-Umgebungen. Die UID-LED signalisiert zudem, dass auf dem Host ein kritischer
Vorgang abläuft, wie z. B. Remote Console-Zugriff oder eine Firmwareaktualisierung.

ACHTUNG:

Die Stromversorgung zu einem Server mit einer blinkenden UID darf niemals

unterbrochen werden.

Der aktuelle Zustand der UID-LED (ein oder aus) ist der letzte mit einer dieser Methoden gewählte
Zustand. Wird ein neuer Zustand gewählt, während die UID-LED blinkt, wird dieser neue Zustand
zum aktuellen Zustand und wirksam, sobald die UID-LED nicht mehr blinkt. Während die UID-LED
blinkt, wird der aktuelle Zustand der UID zusammen mit dem blinkenden Tag angezeigt. Wenn die
UID-LED aufhört zu blinken, wird der Tag entfernt.

Die UID-LED wird auf dem HP ProLiant ML310 G3 nicht unterstützt.

Last Used Remote Console (Zuletzt verwendete Remote Console): Zeigt die zuvor gestartete
Remote Console und deren Verfügbarkeit an, so dass Sie schnell die von Ihnen bevorzugte
Remote Console starten können. Sie können die Remote Console verwenden, wenn sie verfügbar
ist und Sie über die entsprechenden Benutzerberechtigungen verfügen. Sie können eine andere
Konsole wählen, indem Sie dem Link „Last Used Remote Console“ (Zuletzt verwendete Remote
Console) folgen.

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Kapitel 4 Verwenden von iLO 2

DEWW

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